Veröffentlicht am 24.05.2018 14:13

Fette Beute

Fischer Peter Andrä zeigt die Riesen-Renke mit zweieinhalb Kilo, im Vergleich dazu eine 200 Gramm schwere. (Foto: H.P. Höck)
Fischer Peter Andrä zeigt die Riesen-Renke mit zweieinhalb Kilo, im Vergleich dazu eine 200 Gramm schwere. (Foto: H.P. Höck)
Fischer Peter Andrä zeigt die Riesen-Renke mit zweieinhalb Kilo, im Vergleich dazu eine 200 Gramm schwere. (Foto: H.P. Höck)
Fischer Peter Andrä zeigt die Riesen-Renke mit zweieinhalb Kilo, im Vergleich dazu eine 200 Gramm schwere. (Foto: H.P. Höck)
Fischer Peter Andrä zeigt die Riesen-Renke mit zweieinhalb Kilo, im Vergleich dazu eine 200 Gramm schwere. (Foto: H.P. Höck)

Ein wirklich dicker Fisch ist dem Fischer Peter Andrä aus Berg kürzlich ins Netz gegangen: mit 60 Zentimetern Länge und einem Gewicht von 2.500 Gramm übertrifft diese Renke alles, was er in den letzten Jahrzehnten gefangen hat. „So ein Fang macht zehn Personen satt“, sagte Peter Andrä von der Fischerei Kramerfeicht.

Normalerweise sind die Renken nur etwa 200 bis 300 Gramm schwer und 30 Zentimeter lang. Das Riesen-Exemplar dürfte aber ein Ausnahmefang bleiben. Denn die Renken werden im Starnberger See von Jahr zu Jahr kleiner. Wie es heißt, ist der Grund dafür, dass der Starnberger See immer sauberer wird – die Fische finden zu wenig Nahrung und wachsen deshalb nicht viel. Das ist ein Problem für die Berufsfischer, denn die kleinen Renken von etwa 200 Gramm sind in der Gastronomie nicht so beliebt. Etliche Fischer mussten auch schon ihre Netze umstellen und engere Maschenweiten nehmen, damit ihnen die kleineren Fische nicht durch die Lappen gehen. War früher eine Maschenweite von 40 Millimeter üblich, reichen heute 38 oder 36 Millimeter.

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