TSV Weilheim überzeugt als Zweiter | Wochenanzeiger

Sie hatten sich einiges vorgenommen für die jetzt abgeschlossene Handball-Saison in der Bezirksoberliga und letztendlich die hochgesteckten Ziele noch einmal übertroffen: Die Handball-Herren des TSV Weilheim belegten am Ende den zweiten Platz hinter der ungeschlagenen Mannschaft von TuS Fürstenfeldbruck und überzeugten als souveräner Vizemeister mit sechs Punkten Vorsprung auf den Tabellendritten.

Die Mannschaft von Trainer Carsten Rösler musste sich lediglich viermal geschlagen geben: Zweimal gegen Fürstenfeldbruck und zweimal knapp gegen den SC Unterpfaffenhofen-Germering – alle anderen Partien konnten gewonnen werden.

Insgesamt setzte Carsten Rösler, der nach der Saison als Trainer zu den A-Junioren des TSV Weilheim wechselt, 22 Spieler (davon vier Torhüter) ein. Im Gegensatz zu vielen anderen Mannschaften konnte der TSV wieder fast ausschließlich auf „Eigengewächse“ setzen.

Alle 22 Spiele absolvierte dabei Maximilian Osthöver. Auf 21 Einsätze kamen Philipp Bauer und Moritz Krause, 20mal spielte Lukas Schwendele. Zur Stammformation gehörten ferner Torhüter Andreas Böhm und Nicolas Beinlich (je 18), Josef Rohmer und Adrian Rangnick (je 17), Max Pröll, Andreas Rohmer, Torhüter Alex Porst, David Killing und Timo Weinmann (je 16) sowie Julius Krause (15).

Außerdem kamen zum Einsatz: Ronny Glas (10), Lorenz Isert und Torhüter Benedikt Balcek (je 8), Tobias Strutz, der während der Saison zurück zu seinem Heimatverein TSV Murnau wechselte (7), Alexander Tinz (A-Junioren/3), Florian Theimer (2), Korbinian Wimmer (A-Junioren/1) sowie Torwart-Oldie Hans-Heinrich Büker.

Neben einer soliden Abwehr – der TSV stellte die zweitbeste Abwehr – war in dieser Saison vor allem Ausgeglichenheit bei den Torschützen eine der großen Stärken. Mit Lukas Schwendele (Top 10) und Nicolas Beinlich kamen „nur“ zwei TSV-Spieler unter die Top 25 in der Torschützenliste, dennoch erzielten die Weilheimer die drittmeisten Tore in der Liga.

Bester Torschütze war Lukas Schwendele mit 109 Treffern (davon 14 vom 7-Meter-Punkt) vor Spielmacher Nicolas Beinlich (82/1) und Andreas Rohmer (72/15). Weitere wichtige Torschützen war Maximilian Osthöver (68), Julius Krause (58/14), Josef Rohmer (48), Moritz Krause (47), Philipp Bauer (46/3), Adrian Rangnick (28) und Max Pröll (28/2).

Beste Feldtorschützen (ohne 7-Meter) waren Lukas Schwendele (4,7 Tore im Schnitt pro Spiel), Nicolas Beinlich (4,6), Julius Krause (3,9), Andreas Rohmer (3,6) und Maximilian Osthöver (3,1).