Veröffentlicht am 14.04.2009 11:51

Lieber Taschengeld als Finanzkrise

So sieht die Titelseite der aktuellen Ausgabe der Kinderzeitung „spitzer“ aus.
So sieht die Titelseite der aktuellen Ausgabe der Kinderzeitung „spitzer“ aus.
So sieht die Titelseite der aktuellen Ausgabe der Kinderzeitung „spitzer“ aus.
So sieht die Titelseite der aktuellen Ausgabe der Kinderzeitung „spitzer“ aus.
So sieht die Titelseite der aktuellen Ausgabe der Kinderzeitung „spitzer“ aus.

Während (fast) alle über die Finanzkrise sprechen, geht die Münchner Kinderzeitung „spitzer“ in ihrer aktuellen Ausgabe Nr. 7 (März bis Mai 2009) der Frage nach: „Wieviel Geld kommt in die Tasche?“ In der Titelgeschichte rund ums Taschengeld wird nämlich erklärt, was man alles braucht, um ein eigenes Konto einzurichten. „spitzer“ lüftet das Geheimnis um den genauen Reichtum Dagobert Ducks und beleuchtet das Thema „Arm sein in München“. Mit der Vorstellung der wichtigsten Münchner Kindermedien beginnt im aktuellen Heft auch eine vierteilige Serie über die UN-Kinderrechte. Im Fotoroman geht es um „Schlechte Noten – was nun!?“, „spitzer“-Kinderredakteure diskutieren „Pro & Contra: Türkisch als Schulfach?“ und testen Münchner Skate-Anlagen.

Zwei neue Spender

Die Zeitung für alle jungen Münchnerinnen und Münchner zwischen acht und zwölf Jahren hat einen Umfang von 32 Seiten, erscheint viermal im Jahr und wird in einer Auflage von jeweils 60.000 Exemplaren über den städtischen Schulverteiler kostenlos an alle Schülerinnen und Schüler der 2. bis 6. Klasse verteilt. So erhalten alle Kinder unabhängig vom Elternhaus Zugang zum kulturellen, politischen und gesellschaftlichen Leben der Stadt. „spitzer“ steht für Information, Beteiligung und Medienkompetenz. Die Kinderredaktion besteht derzeit aus 19 Kindern und Jugendlichen im Alter von acht bis 17 Jahren. „spitzer“ liegt außerdem in der Stadtinformation im Rathaus, in 24 Stadtteil-Bibliotheken, im Kindermuseum, in den Sozialbürgerhäusern, in der Seidlvilla und der Pasinger Fabrik sowie in vielen weiteren Kultur-, Kinder- und Jugend-Einrichtungen aus.

Mit einer Münchner Genossenschaftsbank für Privatkunden und einer Nürnberger Stiftung zur Förderung mildtätiger und sozialer Vorhaben sowie von Kunst, Kultur und Wissenschaft hat „spitzer“ jetzt zwei neue Sponsoren gewonnen. Beide Unternehmen fördern die Bildungs- und Integrations-Aktivitäten der Münchner Kinderzeitung. Dazu zählen insbesondere die Qualifizierung der Kinderredaktion und der Ausbau dezentraler, mobiler Redaktionseinsätze, so dass sich noch mehr Kinder aktiv an „spitzer“ beteiligen können. „spitzer“ ist ein gemeinnütziges Projekt, Herausgeber ist Kultur & Spielraum e. V. – das aktuelle Heft gibt es auch als PDF im Internet zum Downloaden: www.kulturundspielraum.de/presse .

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