Veröffentlicht am 26.02.2018 11:37

„Münchner Zelle für europäische Utopie”

Was beschäftigt uns 100 Jahre nach der kommunistischen und anarchistischen Revolution? Mit dieser Frage beschäftigt sich la SHUT. (Foto: ©la SHUT)
Was beschäftigt uns 100 Jahre nach der kommunistischen und anarchistischen Revolution? Mit dieser Frage beschäftigt sich la SHUT. (Foto: ©la SHUT)
Was beschäftigt uns 100 Jahre nach der kommunistischen und anarchistischen Revolution? Mit dieser Frage beschäftigt sich la SHUT. (Foto: ©la SHUT)
Was beschäftigt uns 100 Jahre nach der kommunistischen und anarchistischen Revolution? Mit dieser Frage beschäftigt sich la SHUT. (Foto: ©la SHUT)
Was beschäftigt uns 100 Jahre nach der kommunistischen und anarchistischen Revolution? Mit dieser Frage beschäftigt sich la SHUT. (Foto: ©la SHUT)

In München gab es vor 100 Jahren eine kommunistische und anarchistische Revolution. Bayern verdankt Künstlern und Intellektuellen die Demokratie. Was aber beschäftigt uns nach 100 Jahren? Tradition und Neoliberalismus. Populismus und Bequemlichkeit. Warum trauern wir nicht um das Scheitern der Revolution? Wo sind die Statuen für Ernst Toller, Kurt Eisner und Gustav Landauer? Warum führen wir ihr ideelles Erbe nicht fort?

Diesen Fragen widmet sich das Performance-Kollektiv la SHUT. Es begab sich 2017 gefördert durch ein Recherchestipendium der Stadt München auf die Suche zu den europäischen Utopien der Gegenwart und ihren Protagonisten. Das Jahr 2018 soll nun genutzt werden, um an den Geist der Münchner Revolution anzuknüpfen. Denn was die Revolutionäre von 1918 für Bayern forderten, gilt heute für ganz Europa.

Wer Teil der europäischen Revolution werden möchte, kann sich die Uraufführung der Lecture Performance am Mittwoch, 7. März, um 20 Uhr im Theater Blaue Maus (Elvirastr. 17a) ansehen. Eine weitere Aufführung findet am Donnerstag, 8. März, ebenfalls um 20 Uhr statt. Karten können unter Tel. (089) 182694 reserviert werden.

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