Veröffentlicht am 31.01.2018 08:42

700 Kilometer für den Drahtesel

Sie diskutierten über das Radwegnetz im Landkreis, v.l.:  Landrat Thomas Karmasin, der Radverkehrsbeauftragte  im Landkreis Fürstenfeldbruck, Sebastian Klaß, Helmut Hareiner vom ADFC, Alexander Bertram vom Planungsbüro topplan und Christian Gerhard vom kreiseigenen Hoch-und Tiefbau. (Foto: LRA FFB)
Sie diskutierten über das Radwegnetz im Landkreis, v.l.: Landrat Thomas Karmasin, der Radverkehrsbeauftragte im Landkreis Fürstenfeldbruck, Sebastian Klaß, Helmut Hareiner vom ADFC, Alexander Bertram vom Planungsbüro topplan und Christian Gerhard vom kreiseigenen Hoch-und Tiefbau. (Foto: LRA FFB)
Sie diskutierten über das Radwegnetz im Landkreis, v.l.: Landrat Thomas Karmasin, der Radverkehrsbeauftragte im Landkreis Fürstenfeldbruck, Sebastian Klaß, Helmut Hareiner vom ADFC, Alexander Bertram vom Planungsbüro topplan und Christian Gerhard vom kreiseigenen Hoch-und Tiefbau. (Foto: LRA FFB)
Sie diskutierten über das Radwegnetz im Landkreis, v.l.: Landrat Thomas Karmasin, der Radverkehrsbeauftragte im Landkreis Fürstenfeldbruck, Sebastian Klaß, Helmut Hareiner vom ADFC, Alexander Bertram vom Planungsbüro topplan und Christian Gerhard vom kreiseigenen Hoch-und Tiefbau. (Foto: LRA FFB)
Sie diskutierten über das Radwegnetz im Landkreis, v.l.: Landrat Thomas Karmasin, der Radverkehrsbeauftragte im Landkreis Fürstenfeldbruck, Sebastian Klaß, Helmut Hareiner vom ADFC, Alexander Bertram vom Planungsbüro topplan und Christian Gerhard vom kreiseigenen Hoch-und Tiefbau. (Foto: LRA FFB)

Bereits seit Herbst 2016 beschäftigt sich der Landkreis Fürstenfeldbruck mit der Verbesserung und dem Ausbau seinen Radverkerkehrsnetzes. Bei ersten Besprechungen wurden die gut oder wenig frequentierten Radrouten gekennzeichnet. Dabei kam heraus, dass es im Landkreis ein Radverkehrsnetz von 700 Kilometern gibt.

Doch obwohl sich die beachtliche Kilometerzahl auf den ersten Blick gut liest, sei auch dieses Radnetz nicht perfekt, wie das Landratsamt Fürstenfeldbruck zu bedenken gab. So sei die Beschilderung auf vielen Teilstrecken uneinheitlich und stellenweise lückenhaft. Ebenso habe der Landkreis unterschätzt, dass deutlich mehr Radständer noch benötigt werden, als derzeit aufgestellt seien.

Bürger entscheiden mit

Nun können Bürger aktiv werden: Von Montag, 5. Februar, bis Freitag, 2. März, können sich Bürger zum Radwegenetz äußern. Unter www.lra-ffb.de können Bürger mit Hilfe der Landkreiskarte genau eingeben, wo im Landkreis noch Handlungsbedarf in Sachen Radwegkonzept besteht.

Für das Radwegekonzept und die Vorarbeiten zur Bürgerbeteiligung hat der Landkreis im Jahr 2017 rund 40.000 Euro zur Verfügung gestellt. In diesem Jahr wird ein Betrag von 100.000 Euro zur Fertigstellung des Radwegekonzepts, für die Bürgerbeteiligung sowie zum Teil für die Aktualisierung der Beschilderung zur Verfügung stehen.

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