Maxvorstadt · Mitsing-Projekt ab 28. Februar in der Markus-Kirche

Anspruchsvolle Chormusik bringt der Chor von St. Markus regelmäßig zur Aufführung. Foto: VA

Maxvorstadt · Der Markus-Chor München führt am 29. März um 20 Uhr und am 30. März um 15 Uhr in der Münchner Markuskirche, Gabelsbergerstraße 6, die Matthäus-Passion von Johann Sebastian Bach auf und lädt in diesem Rahmen zu einem Mitsing-Projekt ein.

Die konzertante Aufführung der Passion erfolgt in zwei Teilen: gemäß dem jeweiligen Handlungszeitraum des Evangeliums am Gründonnerstag, als dem Vorabend der Kreuzigung, und am Karfreitag, dem Todestag Jesu. Zuhörer, die beide Teile hören wollen und Vorkenntnisse im Chorsingen besitzen, haben die Möglichkeit, mitzusingen: Sie stimmen bei den elf Chorälen der Passion zusammen mit Markus-Chor und Markus-Orchester ein. Die Chöre, Arien und Rezitative verfolgen sie als Zuhörer.

Voraussetzungen zur Teilnahme sind neben musikalischen Vorkenntnissen und Gesangs- bzw. Chorerfahrung die selbständige Vorbereitung der Choräle, die Teilnahme an mindestens drei Proben und der Erwerb einer ermäßigten Konzertkarte von 32 Euro bzw. 16 Euro, die für beide Konzerte gilt. Die Probentermine sind die Mittwoche 28. Februar, 14. März und 28. März um 19.30 Uhr sowie Sonntag, 11. März um 14.30 Uhr. Interessierte können sich bei Kantor Michael Roth anmelden (Kontakt: mi chael.roth@elkb.de). Weitere Details zum Mitsing-Projekt sind unter www.markus-chor-muenchen.de einzusehen.

Die Ausführenden der Konzerte sind neben Markus-Orchester und Markus-Chor München die Solisten Laura Demjan (Sopran), Florence Losseau (Alt), Maximilian Daum bzw. Jonas Wuermeling (Tenor und Evangelist), Michael Kranebitter (Bass: Jesus) und Yo Chan Ahn (Bass: Arien, Judas, Pilatus, Kaiphas). Musikalische Leitung: Michael Roth.

Mit dem Mitsing-Projekt lädt der Markus-Chor singfreudige Zuhörer zu einem besonderen Konzerterlebnis der Matthäus-Passion ein: Sie erfahren das vielleicht bekannteste und bedeutendste Werk von Johann Sebastian Bach aus einer neuen Perspektive.

Artikel vom 18.02.2018
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