München · 50 Jahre Olympiaturm

Seit 50 Jahren gehört der Olympiaturm zur Münchner Stadtsilhouette. Foto: gemeinfrei

München · Am 22. Februar 1968 wurde der Olympiaturm München eröffnet – am kommenden Donnerstag jährt sich dieser für die Münchner »Skyline« wichtige Tag zum 50. Mal.

Geplant wurde er als Fernmeldeturm. Als 1966 die Olympischen Sommerspiele 1972 nach München vergeben wurden, wurde der Turm in das Parkkonzept integriert und zum Wahrzeichen des Olympiaparks. In den fünf Jahrzehnten seines Bestehens ist der Turm längst zum Wahrzeichen der Stadt geworden. Mit einer Höhe von 291 Metern war er über zwölf Jahre lang das höchste Bauwerk in Bayern – bis 1980 der Nürnberger Fernmeldeturm mit einer Höhe von 292,5 Metern eröffnet wurde.

Am Sonntag, 25. Februar, lädt der Olympiapark zusammen mit seinen Partnern von 10 bis 17 Uhr zur großen Geburtstagsparty mit abwechslungsreichen Aktionen im und rund um den Olympiaturm ein. An diesem Tag gilt im Olympiaturm der Auffahrtspreis von 1968 – umgerechnet heute 1 Euro.

An den Feierlichkeiten beteiligt sich auch das Rockmuseum. Herbert Hauke und Arno Frank Eser gründeten das Museum 2004 auf der Besucherplattform des Olympiaturms. Die Gründer werden launige Führungen durch die kleine, aber feine Ausstellung anbieten (11 Uhr, 14 Uhr und 16 Uhr) und weil Rock nur lebt, wenn er rockt, gibt es um 15 Uhr einen Live-Auftritt von Claudia Cane & Band.

Eine kleine Ausstellung über Münchens höchstes Gebäude und Backstage-Touren hinter die Kulissen (um 10 und 14 Uhr, Anmeldung unter Tel. 0 89 / 30 67-24 14) zeigen den Turm von seiner historischen wie praktischen Seite.

Zu allen Programmpunkten hinzu wird der Olympiaturm vom 22. bis 25. Februar in den schönsten Farben erstrahlen. Eine Fotoprojektion zeigt am Turmschaft historische Bilder aus der knapp dreijährigen Bauphase des Turms.

Artikel vom 15.02.2018
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