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29 Schüler aus Ottobrunns Partnerstadt Nafplio zu Besuch
Ottobrunn · »Wir wollen in Europa bleiben«
Die Abschlussklasse aus Nafplio genoss ihren Besuch in München und Ottobrunn. Foto: privat
Ottobrunn · »Wer einen guten Plan hat, kann unangenehme Überraschungen vermeiden«, sagt Valeria Bragar. Zusammen mit 28 Mitschülern der Abschlussklasse des Lyzeums Agia Triada, das etwa zehn Kilometer von Ottobrunns griechischer Partnerstadt Nafplio entfernt ist, war sie für eine Woche zu Besuch in Deutschland.
Sie schätzt an den Deutschen, dass sie organisiert sind und gute Pläne machen. Allerdings seien die Griechen freundlicher. »Das liegt vielleicht am schöneren Wetter«, vermutet die 18-Jährige.
Die Idee zu diesem Besuch in München und Ottobrunn hatte der Bürgermeister von Nafplio, Dimitris Kostouros. Er sponserte die Fahrt, damit die Schüler zu ihrer ganz eigenen Reise in die gemeinsame griechisch-bayerische Vergangenheit – mit König Otto von Griechenland als verbindendem Element – und zu einer hoffentlich gemeinsamen Zukunft aufbrechen können. Der 18-jährige Schüler Konstantinos Toskas sagt, dass er möchte, dass Griechenland auf jeden Fall Teil der Europäischen Union bleibt. »Nur gemeinsam können wir die Probleme in Europa lösen. Das Schimpfen auf die ‚bösen Deutschen‘ hilft nicht weiter, im Gegenteil.« Dieser Ansicht seien auch viele seiner Klassenkameraden.
Kontakte knüpfen im GO
In Ottobrunn hat die Schülergruppe neben dem König-Otto-Museum und der Ottosäule auch das neugebaute Gymnasium Ottobrunn besichtigt. Sie hatten dort ein Treffen mit einer 11. Klasse, bei dem die jungen Griechen ihre Heimatstadt Nafplio vorstellten. Anschließend war Zeit zum Kennenlernen. »Die deutschen Schüler waren so nett; wir haben am Schluss alle unsere Kontaktdaten für Facebook, Instagram und die Handynummern ausgetauscht«, erzählt Natasha Poula. Die griechische Schülerin möchte unbedingt mit den neuen Ottobrunner Freunden in Kontakt bleiben. MO
Artikel vom 21.03.2017Auf Facebook teilen / empfehlen Whatsapp
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