Gymnasium erhält zum dritten Mal Umweltpreis

Ottobrunn · Höchste Auszeichnung

Die Gymnasiasten engagieren sich vielseitig; einige als Ranger im Schulwald.	Foto: privat

Die Gymnasiasten engagieren sich vielseitig; einige als Ranger im Schulwald. Foto: privat

Ottobrunn · Flüchtlingshilfe vor der Haustür, fair gehandelte Schokoriegel am Pausenstand, den Schulwald pflegen, Obstbäume pflanzen, Krautgarten-Exkursionen und Spenden sammeln für den Naturschutz – all diese Aktivitäten wurden von vielen engagierten Schülern des Gymnasiums Ottobrunn (GO) im vergangenen Schuljahr organisiert und durchgeführt.

Dieses Engagement war ausschlaggebend, um den Titel »Umweltschule in Europa / Internationale Agenda 21-Schule« zu erringen, den in Bayern der Landesbund für Vogelschutz in Kooperation mit der Deutschen Gesellschaft für Umwelterziehung verleiht. Diesen Titel erhält das GO in diesem Jahr bereits zum dritten Mal, jedoch zum ersten Mal mit drei Sternen – und damit die höchste Auszeichnung.

Am 4. November überreichte Umweltministerin Ulrike Scharf im Rahmen eines Festaktes am Gymnasium Dorfen dem GO – zusammen mit 104 weiteren Schulen aus Ober- und Niederbayern – die Auszeichnung in Form einer Urkunde und einer Fahne. Um den Titel »Umweltschule in Europa / Internationale Agenda 21-Schule« zu erhalten, muss die Schule zwei Themenfelder im Bereich Umwelt und Nachhaltigkeit bzw. soziales Engagement bearbeiten und dokumentieren.

Da die ökologische Ausrichtung des Gymnasiums Ottobrunn sogar im Leitbild verankert ist, war und ist die Teilnahme am Wettbewerb nur folgerichtig. Sonja Müllern von Schönbach / Elisabeth Eckerskorn

Artikel vom 07.12.2016
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