In neue Rolle geschlüpft

München-Nord · Joachim Unterländer hilft bei Wohnen im Viertel

Beim Rollentausch packte MdL Joachim Unterländer fleißig mit an und half im Wohncafé im Domagkpark beim Mittagstisch.	Foto: VA

Beim Rollentausch packte MdL Joachim Unterländer fleißig mit an und half im Wohncafé im Domagkpark beim Mittagstisch. Foto: VA

München-Nord · Der Landtagsabgeordnete Joachim Unterländer (CSU) hat an der Aktion »Rollentausch« teilgenommen. Er half beim gemeinsamen Mittagstisch im Wohnen-im-Viertel-Projekt an der Max-Bill-Straße 13 im Domagkpark.

Der Agaplesion EV. Pflegedienst hatte den Politiker dazu eingeladen, »um einmal die Perspektive zu wechseln und die Gegebenheiten vor Ort hautnah zu erleben«, so die Geschäftsführerin des ambulanten Dienstes, Angelika Pfab.

In ganz Bayern luden soziale Einrichtungen in der Aktionswoche des Bayerischen Sozialministeriums und der Wohlfahrtsverbände vom 14. bis 20. November Politikerinnen und Politiker zum Rollentausch ein. Der Vorsitzende des Ausschusses für Arbeit und Soziales, Jugend, Familie und Integration, Joachim Unterländer, MdL, hatte die Einladung umgehend angenommen.

Intensive Gespräche und den Gästen das Essen serviert

»Mir ist es wichtig, dass das von Ihnen initiierte und durchgeführte und von mir politisch sehr unterstützte Projekt auch durch diese Aktion eine entsprechende Unterstützung, Begleitung und öffentliche Aufmerksamkeit erhält«, betonte der Landtagsabgeordnete.

Beim gemeinsamen Mittagstisch im Wohncafé für alle Projektbewohner und die Nachbarschaft im Domagkpark packte Unterländer gleich persönlich mit an und servierte den Gästen das Essen. Aber auch für Gespräche mit den Besuchern und den Mitarbeitern der Einrichtung nahm sich der Politiker viel Zeit. Neben dem Wohncafé stehen am Domagkpark zehn Wohnungen für Pflegebedürftige, ein Nachbarschaftstreff und ein Beratungsbüro mit Pflegestützpunkt des Ev. Pflegedienstes zur Verfügung.

»Der Ev. Pflegedienst hat das hier hervorragend organisiert«, lobte Joachim Unterländer, »solche Projekte sollten bedarfsgerecht möglichst flächendeckend vorhanden sein.« Für die Geschäftsführerin des Ev. Pflegedienstes bedeutet das Wohnen-im-Viertel-Projekt in Kooperation mit der GEWOFAG München auch eine Erweiterung des üblichen Angebotes eines ambulanten Dienstes. Pfab: »Zusätzlich sind hier ja auch Stadtteilaktivitäten mit sozialpädagogischen Angeboten gefragt.«

»Gerade niederschwellige Angebote sind in solchen Vierteln wichtig«, betonte auch der CSU-Landtagsabgeordnete zum Abschluss seines Rollentausches. Unterländer: »Ich werde mich weiterhin politisch dafür einsetzen, dass solche Projekte wie das Wohnen im Viertel hier im Domagkpark auch langfristig funktionieren.«

Artikel vom 29.11.2016
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