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Vaterstetten · Ein russisches Programm mit Cello und Klavier
Maximilian Hornung (li.) und Benjamin Moser (re.) spielen am Sonntag im Rahmen der Rathaus-Konzertreihe im GSD-Seniorenwohnpark Vaterstetten. Foto: VA
Vaterstetten · Ein rein russisches Programm gibt es am Sonntag, 16. Oktober, um 19.30 Uhr im Festsaal des GSD-Seniorenwohnparks in Vaterstetten.
Auf dem Programm stehen ein »Nocturne« von Peter Tschaikowsky, das Adagio aus dem Ballett »Cinderella« von Sergej Prokofjew sowie dessen Sonate C-Dur op. 119 und die Sonate g-Moll op. 19 für Violoncello und Klavier von Sergej Rachmaninow. Die ausführenden Künstler sind hochdekorierte Musiker: Der Cellist Maximilian Hornung gewann 2007 den 1. Preis beim ARD-Wettbewerb in München und erhielt bereits für seine erste CD den ECHO-Klassik 2011 als Nachwuchskünstler des Jahres.
Für die Veröffentlichung von Dvoráks Cellokonzert mit den Bamberger Symphonikern unter Sebastian Tewinkel gab es den ECHO-Klassik 2012. Mit instinktiver Stilsicherheit und musikalischer Reife erobert Maximilian Hornung, der eine zeitlang Solo-Cellist beim Symphonie-Orchester des Bayerischen Rundfunks war, die internationalen Konzertpodien. Der aus einer Münchner Musikerfamilie stammende Pianist Benjamin Moser erregte internationales Aufsehen, als er 2007 Preisträger des renommierten Tschaikowsky-Wettbewerbs in Moskau wurde. Es folgten weitere Auftritte und mehrere CD-Aufnahmen.
Während seiner Studienzeit gewann Benjamin Moser beim Artur-Schnabel-Klavierwettbewerb in Berlin den 1. Preis und war seit 2003 Stipendiat der »Studienstiftung des Deutschen Volkes«. 2005 wurde ihm der Steinway-Förderpreis Berlin zuerkannt. Karten ab 22 Euro gibt es ab 18.45 Uhr an der Abendkasse.
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