Ernst, heiter, heiß, laut, leise…

Freimann · »So Nostalgia« spielen in der Mohr-Villa

»So Nostalgia« haben Spaß an der Musik und vermitteln ihn akustisch.	Foto: Robert Doppelbauer

»So Nostalgia« haben Spaß an der Musik und vermitteln ihn akustisch. Foto: Robert Doppelbauer

Freimann · Am Freitag, 29. Juli, findet um 19.30 Uhr das Open-Air-Konzert »So Nostalgia« mit Rudolf Waldera (Gitarre/Ukulele), Christian Segmehl (Saxophon) und Luis Guillermo del Castillo (Percussion) als Jubiläumskonzert im Garten der Mohr-Villa, Situlistraße 75, statt.

Wenn das Wetter nicht mitspielt, steht die Mohr-Villa als Ausweichmöglichkeit zur Verfügung. Der Eintritt kostet 14 Euro, ermäßigt 10 Euro.

Vor genau 20 Jahren spielte die Gruppe um den Freimanner Musiker Rudolf Waldera zum ersten Mal im Garten der Mohr-Villa. Seither gestalten »So Nostalgia« ihre musikalische Reise mit Gitarre/Ukulele, Saxophon und Perkussion. In Eigenkompositionen und Neuinterpretationen bekannter Titel der Weltmusik führt das Trio den Zuhörer über die saftigen Wiesen Irlands, durch die heißen Städte Lateinamerikas und zurück zur Klassik aus Mitteleuropa, mit Tango, Salsa, Mambo, Klezmer, bayerischen und irischen Klängen, durchsetzt mit einem Hauch Klassik.

Selbst beschreiben So Nostalgia, bestehend aus Rudolf Waldera, dem ECHO Klassik-Preisträger Christian Segmehl und Luis Guillermo del Castillo, ihre Musik als ernst, heiter, heiß, laut, leise, jung, alt, für alle, nur für dich, zum Hören, Fühlen, Träumen und Aufwachen. Ob in den Mauern eines Schlosses, im Konzertsaal oder einem Open Air, die Musik von So Nostalgia fühlt sich an wie ein erfrischender Kurzurlaub.

Der Künstler Zuheir Darwish stellt außerdem sein Syrien-Hilfsprojekt »Baum der Hoffnung« vor und backt vor Ort traditionelles Fladenbrot. Die Idee, Geflüchtete aus Syrien zu unterstützen, ist bereits 2014 geboren. Das Ziel von Zuheir Darwish, dem Vorstand von Verein Baum der Hoffnung, ist es, den Erlös den Menschen aus seiner Heimat zukommen zu lassen, die vor dem Bürgerkrieg in die Türkei geflohen sind. So fiel der Entschluss, einen Verein zu gründen, mit der Hoffnung, künftig mehr Menschen tatkräftig unterstützen zu können. Durch den Erlös des Brotes wird direkt eine Bäckerei in Gaziantep unterstützt, wo Brot gebacken und kostenlos an Geflüchtete abgegeben wird.

Artikel vom 19.07.2016
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