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Organspenden retten Leben – oder?
Todkranke Menschen hoffen jeden Tag auf eine zweite Chance durch ein Spenderorgan. Doch viele gehen leer aus. Sie müssen sterben, weil ein rettendes Spenderorgan nicht rechtzeitig zur Verfügung steht. Wurden 1995 bundesweit noch 2.997 Organe gespendet, so waren es 2014 acht weniger, also 2.989 (Quelle: Statistisches Bundesamt). 2010 wurden in Deutschland 4.205 Organe gespendet. Dann kam der Skandal und mit ihm das Misstrauen.
Viele Deutsche haben schon mal darüber nachgedacht, sich einen Organspendeausweis anzuschaffen. Darin kann man detaillierte Angaben über seinen Willen machen und zum Beispiel bestimmte Organe von einer Spende ausschließen. Man kann mit dem Organspendeausweis sogar schriftlich dokumentieren, dass ich Todesfall keine Organe entnommen werden dürfen.
Ganz egal, ob man sich für oder gegen die Organspende entscheidet, sollte man doch mal ausführlich darüber nachgedacht haben. Unter www.organspende-info.de hält die Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung umfassende Informationen bereit. Dort kann man auch einen Organspendeausweis runterladen. Ansonsten bekommt man ihn bei seiner Krankenkasse. Einfach nur, um klarzumachen, was man will.
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