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Neuzugang Anthony Ast
Grafing · Ein kanadischer Hoffnungsträger mit bekanntem Namen
Verteidiger Nicolai Quinlan hat eine große Auswahl vor der »Schlägerwand« Fotos: smg/Christian Unverdorben
Grafing · Pünktlich zum Start des Eistrainings ist der Kader des EHC Klostersee weiter angewachsen. Von den Grafingern verpflichtet wurde ein junger Stürmer aus dem Mutterland des Eishockeys.
Themenseite zum Eishockeyclub in Grafing
Anthony Ast, 20 Jahre jung und sowohl auf der Mittelstürmer-Position als auch auf dem rechten Flügel einsetzbar, kommt aus Vancouver, British Columbia, in die Bärenstadt. Die zweite Kontingentstelle bei den Rot-Weißen ist trotz des kanadischen Zugangs damit nicht vergeben, denn der neu verpflichtete Angreifer ist Doppelstaatler. Ast hat neben dem kanadischen auch einen deutschen Pass, was den Angreifer hierzulande auch für einige Zweitligisten interessant machte.
Dass sich der zuletzt für die Medicine Hat Tigers in der kanadischen Western Hockey League (WHL) die Schlittschuhe schnürende Angreifer dennoch für die Klosterseer und damit eine Spielklasse tiefer entschied, schreibt EHC-Präsident Alexander Stolberg dessen Vernunft und seriöser Beratung zu: »Für einen jungen Spieler wie Anthony ist vorrangig wichtig, viel Eiszeit zu bekommen und möglichst viel zu spielen. Bei einem Wechsel in die DEL2 wäre bei dem großen Gedränge erfahrener Stürmer bei eigentlich allen Klubs die Gefahr groß gewesen, in der internen Hierarchie hinten anstehen zu müssen und bestenfalls im dritten Block zu landen.«
Klar sei, dass Grafing für den Rechtsschützen Ast eine Durchgangsstation sei, um sich für höhere Aufgaben hierzulande zu empfehlen. Die »Empfehlung« EHC Klostersee wurde dem Offensivspieler von seinem Spielerberater gegeben, einem Agenten mit dem der Oberligisten etwa durch die Vermittlung von Patrick White oder Michael Dorr schon beste Erfahrung gemacht hat. Anthony ist im Übrigen nicht der erste Ast-Export im Eishockeysport aus Kanada.
Dessen Onkel Doug Ast war von 2001 bis 2009 zunächst in Reihen der Iserlohn Roosters und sechs Jahre lang der Ingolstadt Panther ein gefürchteter Stürmer in der höchstklassigen Deutschen Eishockeyliga (DEL) mit insgesamt 369 Einsätzen und dabei 290 Skorerpunkten. Insbesondere auch Trainer Andzejs Mitkevics hofft, dass sich der junge Neuzugang aus Nordamerika schnell auf die neue Herausforderung einstellen und sich hierzulande akklimatisieren kann. »Die Veränderung in ein neues Land und auf einen anderen Kontinent darf man nicht unterschätzen.
Der sogenannte Wohlfühlfaktor spielt eine nicht unwichtige Rolle, wie immer wieder zu sehen ist.« An der Verpflichtung einer zweiten ausländischen Verstärkung neben dem Finnen Miikka Tuomainen, der am vergangenen Donnerstag in Grafing zurückerwartet wurde, wird beim EHC aktuell »noch gearbeitet«, wie Stolberg meinte. Vor ein paar Tagen hatte der Klubchef auf der Klosterseer Facebook-Seite posten lassen, dass diesbezüglich ein Spielervertrag in Richtung Ausland verschickt wurde und man diesen in Kürze unterschrieben zurück erwarte. smg
Artikel vom 22.08.2015Auf Facebook teilen / empfehlen Whatsapp
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