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Feuerwehr kann Plüschtiere als Trostspender einsetzen
Haimhausen/Weichs · Katastrophen-Helfer
Harte Männer, weiche Tiere: Übergabe mit Seidenath und Kommandant Sebastian Harz (rechts). Foto: VA
Haimhausen/Weichs · Wenn etwas Schlimmes passiert – ein Unfall oder ein Brand zuhause – leiden Kinder oft am meisten. Deshalb ist es gut und hilfreich, wenn im Fall des Falles kleine Tröster parat stehen. Der CSU-Landtagsabgeordnete Bernhard Seidenath hat es sich deshalb zum Ziel gesetzt, die Hilfs- und Rettungsorganisationen im Landkreis nach und nach mit kleinen dienstbaren Geistern aus Plüsch auszustatten, als Geschenk für die betroffenen Kinder.
Den Anfang machte die Freiwillige Feuerwehr Weichs. Die Plüschtiere stammen alle aus bayerischer Produktion, von der Firma »heunec« aus Neustadt bei Coburg, berichtete Seidenath. Als Auftakt habe sich der Infotag der Freiwilligen Feuerwehr in Weichs angeboten. »Die Kameraden dort haben sich große Mühe gemacht, um auf die Leistungsfähigkeit und Einsatzbereitschaft der Feuerwehr in Weichs und insgesamt im Landkreis hinzuweisen. Ich freue mich über solche Aktionen, weil sie für die Nachwuchsgewinnung für unsere Feuerwehren unentbehrlich sind, und bin auch froh darüber, dass der Zuspruch der Bürger gut war.« Kommandant Sebastian Harz sowie Harald Mundl und Martin Hofmann, erster und zweiter Bürgermeister von Weichs, nahmen die Kuscheltiere entgegen, die von sofort an an Bord der Weichser Feuerwehr-Fahrzeuge sein werden. »Mögen sie die Arbeit der Wehr erleichtern – und hoffentlich ganz lange nicht gebraucht werden«, waren sich alle einig.
Artikel vom 05.06.2013Auf Facebook teilen / empfehlen Whatsapp
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