Der Tanz der Violine
Mit einem außergewöhnlichen Klangerlebnis verzaubert die ungarische Geigerin Hermina Szabó mit ihrem Münchner Gitarren-Partner Johannes Oelinger das Publikum am Mittwoch, 19. November, im Bürgersaal Fürstenried (Züricher Str. 35). Der »Tanz der Violine« beginnt um 20 Uhr und führt durch ein virtuoses Programm von Ungarn bis Argentinien. Auf dem Programm stehen: Francesco Molino (1775-1847): Nocturne Nr.2, Op. 38. Manuel de Falla (1876-1946): Suite Popular Espanola. Maurice Ravel (1875-1937): Pièce, en form de Habanera - Pres que lent et avec indolance. Béla Bartók (1881-1945): Rumänische Volkstänze. Astor Piazzolla (1921-1992): Histoire du tango. Hermina Szabó, geboren in Ungarn, begann mit sechs Jahren das Geigenspiel. Sie studierte an der Franz-Liszt-Musikakademie in Budapest, wo sie 1996 ihr künstlerisches Diplom erhalten hat. Zu ihren Lehrern zählten im weiteren Verlauf Károly Gál, Prof. Dénes Zsigmondy, Zakhar Bron und Jorge Sutil. Sie unterrichtete Geige im Béla-Bartók-Konservatorium für Musik / Ungarn, spielte bereits im Kreisler-Quartett, im Kammerorchester Ede-Reményi und ist Stipendiatin der Michael-Roever-Stiftung. Seit 1998 lebt sie in München. Hermina Szabó spielt eine Violine von Giuseppe Pedrazzini (1925). Der Münchner Gitarrist Johannes Öllinger studierte bei Daniel Göritz (Berlin) und Jürgen Ruck (Würzburg). Im Jahr 2000 war er 1. Preisträger beim Bundeswettbewerb Jugend musiziert. Öllinger ist Dozent für Gitarre an der Universität Würzburg. Karten für das Konzert im Bürgersaal Fürstenried kosten 15 bzw. 12 Euro und können unter Tel. 76 70 32 58 reserviert werden. job
30.10.2008 17:09 Uhr
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