Möschenfeld | Wochenanzeiger

1,2 Kilometer trennen Harthausen und Möschenfeld - eine Strecke, die man bequem mit dem Fahrrad oder sogar zur Fuß zurücklegen kann. Bisher war dieses Unterfangen allerdings nicht ungefährlich. Seit kurzem jedoch verläuft entlang des genannten Abschnitts der Kreisstraße M 25 ein neuer Geh- und Radweg. Dieser soll die Verkehrssicherheit erhöhen und die Verbindung zwischen den beiden Grasbrunner Ortsteilen stärken.

Mit einem Bartholomäus-Festgottesdienst feierte der Harthauser Heimatkreis die 1200 Jahrfeier des Gutes Möschenfeld. Bereits im Frühjahr wurde eine Ausstellung im Bürgerhaus Harthausen über die Geschichte von Möschenfeld durchgeführt. Wer zu spät kam, fand keinen Platz mehr in der vollbesetzten Kirche St.Ottilie, da auch die Stehplätze belegt waren. Wir haben bewusst auf eine größere Werbung für diesen Festtag verzichtet. Das Jubiläum sollte in Demut abgehalten werden, so der Vorstand des Heimatkreises Josef Karl. Freude sich aber, dass rund 400 Besucher an dieser Feier teilnahmen. Karl, der auch Mesner ist, bedankte sich auch bei den Verantwortlichen des Gutes Möschenfeld für die Unterstützung. Nach dem Mittagsessen unter der Blutbuche im Gutshof, konnten sich die Besucher bei Kirchen- und Gutsführungen über die Entstehung und Geschichte von Möschenfeld informieren. Diese Führungen fanden rege Anspruch. Ein Höhepunkt war die Holzkegelbahn, die extra für diesen Tag aufgebaut worden ist. Zum Anfang vergnügten sich die Kinder, später kamen auch Erwachsene hinzu und versuchten ihr Glück. Musikalisch wurde dieser Festtag von der Blaskapelle Höhenkirchen-Siegertsbrunn. Zu der Feier gesellten sich auch laufend Radler, die auf ihrer Sonntagstour die Kirche St.Ottilie besuchten und anschließend einen Halt im Gutshof machten.