Veröffentlicht am 01.07.2009 00:00

Oberhaching · Einweihung gefeiert

Über die Einweihung der neuen Krippe freuen sich mit den Kindern (v. l.) Pfarrer Rüdiger Karmann, Bürgermeister Stefan Schelle, die Erzieherinnen Antje Machatzky und Christine Weber, Architekt Markus Blaimberger und Pfarrer Jochen Bernhardt.   (Foto: hol)
Über die Einweihung der neuen Krippe freuen sich mit den Kindern (v. l.) Pfarrer Rüdiger Karmann, Bürgermeister Stefan Schelle, die Erzieherinnen Antje Machatzky und Christine Weber, Architekt Markus Blaimberger und Pfarrer Jochen Bernhardt. (Foto: hol)
Über die Einweihung der neuen Krippe freuen sich mit den Kindern (v. l.) Pfarrer Rüdiger Karmann, Bürgermeister Stefan Schelle, die Erzieherinnen Antje Machatzky und Christine Weber, Architekt Markus Blaimberger und Pfarrer Jochen Bernhardt. (Foto: hol)
Über die Einweihung der neuen Krippe freuen sich mit den Kindern (v. l.) Pfarrer Rüdiger Karmann, Bürgermeister Stefan Schelle, die Erzieherinnen Antje Machatzky und Christine Weber, Architekt Markus Blaimberger und Pfarrer Jochen Bernhardt. (Foto: hol)
Über die Einweihung der neuen Krippe freuen sich mit den Kindern (v. l.) Pfarrer Rüdiger Karmann, Bürgermeister Stefan Schelle, die Erzieherinnen Antje Machatzky und Christine Weber, Architekt Markus Blaimberger und Pfarrer Jochen Bernhardt. (Foto: hol)

»Für die Erziehung eines Kindes braucht man ein ganzes Dorf«, zitierte Bürgermeister Stefan Schelle ein afrikanisches Sprichwort bei den Feierlichkeiten zum 15-jährigen Jubiläum des gemeindlichen Kindergartens Villa Kunterbunt und der gleichzeitigen Einweihung der neuen Krippe.

Er betonte, dass der Anbau der beiden Krippengruppen für die Gemeinde schlüssig war, da Oberhaching aktiv an der Erweiterung von Plätzen in der Kinderbetreuung arbeitet und Investitionen in diesem Bereich nicht scheut. »Dabei möchte die Gemeinde nicht die Familie ersetzen, sondern unterstützen«, legte er dar. Stolz führte Architekt Markus Blaimberger die Besucher durch die neuen Räumlichkeiten.

Zwei helle Gruppenräume stehen den jeweils zwölf Kindern jeder Gruppe zur Verfügung, dazu kommen zwei gemütliche Schlafzimmer. Besonders zufrieden ist Blaimberger mit der Ausstattung des Sanitärbereichs, wo das Architektenteam ein eigens zusammengestelltes Möbel entworfen hat. Direkt neben der kleinen Badewanne auf Hüfthöhe ist der geräumige Wickeltisch, den die Kinder mit einem kleinen Treppchen selbst erreichen können.

Er freute sich zudem, dass der Anbau sowohl den zeitlichen Rahmen einhalten konnte und auch in den vorgegebenen Kosten von rund 750.000 Euro blieb. Die ersten Kinder sind bereits in der Eingewöhnungsphase und die Räume werden begeistert angenommen. »Trotzdem verstehe ich mich heute eher als Mitbringsel, der die neue Krippe zum schönen Jubiläum gleich mit im Gepäck hat«, schmunzelte er und übergab symbolisch einen großen goldenen Schlüssel an Nicole Hahn, Leiterin der Kita.

Wermutstropfen war für alle Beteiligten, dass der schöne Waldbereich des Kindergartens für den Bau der Krippe weichen musste, aber die Gemeinde hat nun ein Waldstück direkt dahinter erworben, wo die Kinder ab jetzt spielen können.

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