Veröffentlicht am 16.10.2008 00:00

Haidhausen – Schrei...

Laut wie ein Düsenjet: Stefan war der größte Schreihals seiner Altersklasse.	  (Foto: sm)
Laut wie ein Düsenjet: Stefan war der größte Schreihals seiner Altersklasse. (Foto: sm)
Laut wie ein Düsenjet: Stefan war der größte Schreihals seiner Altersklasse. (Foto: sm)
Laut wie ein Düsenjet: Stefan war der größte Schreihals seiner Altersklasse. (Foto: sm)
Laut wie ein Düsenjet: Stefan war der größte Schreihals seiner Altersklasse. (Foto: sm)

Haidhausen – Richtig laut ging es vergangenen Dienstag im Internationalen Jugendzentrum Haidhausen zu. In dem Begegnungs- und Aktionsort für Kinder und Jugendliche fand der erste Münchner Schreiwettbewerb statt. „Schreien wird in vielen Verhaltens- und Psychotherapien eingesetzt“, erklärt Uwe Hegeler, Leiter des Jugendzentrums, „nicht zuletzt wegen seiner befreienden und kathartischen Wirkung“.

Schreien befreie die Seele und ist gesund, „aber bitte nicht ins Ohr des anderen“, ermahnt Hegeler die Teilnehmer zu Beginn der Veranstaltung.

Und dann konnten die Jugendlichen schreien, was das Zeug hielt. Der Technik waren dabei keine Grenzen gesetzt.

Die Lautstärke wurde mit einem Schallpegelmessgerät festgehalten, die größten Schreihälse erreichten Werte von nahezu 120 Dezibel. Zum Vergleich: So laut ist ein Düsenjet!

Stefan, der den Wettbewerb in seiner Altersklasse für sich entscheiden konnte, ist überzeugt: „Manchmal muss man einfach alles herausschreien“.

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