Veröffentlicht am 02.02.2006 00:00

München - Hochkarätige Bands im Feierwerk

Melancholisch, aber  (Foto: „Death Cab For Cutie“.)
Melancholisch, aber (Foto: „Death Cab For Cutie“.)
Melancholisch, aber (Foto: „Death Cab For Cutie“.)
Melancholisch, aber (Foto: „Death Cab For Cutie“.)
Melancholisch, aber (Foto: „Death Cab For Cutie“.)

Was passiert, wenn drei junge Musiker mit höchst unterschiedlichem musikalischen Background in London zusammentreffen? Sie gründen eine Band, geben ihr den wundersamen Namen „Test Icicles“ und nehmen eine Platte auf, auf der zu hören ist, welch eigenes, neuartiges, unerhörtes Gericht sich aus den Zutaten Hardcore, Metal, Hip Hop, Grime, Gabba und Pop zubereiten lässt.

„Die ,Test Icicles’ klingen wie beinahe alles, was es auf dem Musikmarkt gibt – gleichzeitig“, rieb sich die Musikzeitschrift SPEX anlässlich der Veröffentlichung des hochgelobten Debütalbums der Band „For Screening Purposes Only“ verwundert die Augen. Genauso übrigens wie die Plattenfirmen, die sich darum prügelten, wer das Releasealbum heraus bringen darf. Am 9. Februar spielen die „Test Icicles“ live im Orangehouse auf dem Feierwerk-Gelände (21 Uhr, Hansastr. 39). Und der Bandjüngste Sam Mehran (19) verspricht: „We make noise, we scream, we jump around. It’s pretty much non-stop.”

Für Freunde ruhigerer, leichter, melancholischer und schlicht wunderbarer Gitarrenmusik holt das Feierwerk die nicht zuletzt durch ihre Auftritte in der US-Kultserie „O.C. California“ auch einem breiteren Publikum bekannte Band „Death Cab For Cutie“ nach München. Die Gruppe rund um Songwriter-Gott Ben Gibbard stellt auf ihrer Deutschland-Tour ihr bereits fünftes Album „Plans“ vor. Unterstützt wird die Band von Indie-Head John Vanderslice. Das Konzert findet am 18. Februar im statt, aber nein – nicht im Feierwerk selbst – sondern im Ampere (20 Uhr, Zellstr. 4). Von Tarquin Mészáros

north