Veröffentlicht am 14.08.2002 00:00

Auferstehung aus Ruinen

Noch sind die Vorbereitungen in vollem  (Foto: Nachbarschaftshilfe mit Power (Radschaufler).)
Noch sind die Vorbereitungen in vollem (Foto: Nachbarschaftshilfe mit Power (Radschaufler).)
Noch sind die Vorbereitungen in vollem (Foto: Nachbarschaftshilfe mit Power (Radschaufler).)
Noch sind die Vorbereitungen in vollem (Foto: Nachbarschaftshilfe mit Power (Radschaufler).)
Noch sind die Vorbereitungen in vollem (Foto: Nachbarschaftshilfe mit Power (Radschaufler).)

Das Kleine Haus der Kunst, das sich innerhalb von weniger als zwei Jahren zum Mekka für zeitgenössische Kunst im Münchener Nordwesten gemausert hat, zieht um: Ihr neues Domizil ist das Anwesen Haldenbergerstraße 4a und liegt kaum mehr als einen Katzensprung entfernt von dem bisherigen Standort Weidmannstraße 32.

Betreiber des schmucken Musentempels in Hartmannshofen ist die Initiative »Menzing und Kunst«, die mit dem Umzug von Menzing nach Moosach nun bereits zum dritten Mal die Ärmel hochkrempelt und ein leerstehendes Haus zur Galerie auf Zeit umfunktioniert.

Die Neueroberung an der Haldenbergerstraße fordert der Initiative einiges an Idealismus ab: Das seit 15 Jahren brachliegende Gelände barg 25 Kubikmeter Totholz, das entfernt werden musste, die Einfahrt war grasüberwuchert, der hüfthoch gewachsenen Wiese musste mit Spezialmaschinen zu Leibe gerückt werden, die marode gewordene Terrasse schob ein Radschaufler beiseite.

Das Innere des Hauses, vier Räume, ist bereits fast fertig renoviert, so dass die Gründerin der Initiative »Menzing und Kunst«, Johanna Maria Pfeiffer, zuversichtlich in die Endphase der Vorbereitungen geht: »Eröffnet wird unser Kleines Haus der Kunst am 30. August – wetten, dass?«

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