Am Dienstag, 20.11.2018, gegen 8.25 Uhr, führten Polizeibeamte der Verkehrspolizeiinspektion Verkehrsüberwachung auf der A 8 in Fahrtrichtung Salzburg eine Fahrzeugkontrolle durch. Der VW-Transporter war mit zwei 29-jährigen Männern besetzt. Im Fahrzeug wurden sechs Hunde in Transportboxen festgestellt, die sich zum Teil in einem kritischen Gesundheitszustand befanden.
Sie gaben an, dass die Hunde ihnen gehören würden und sie in München lediglich jemanden besuchen möchten. Erste Ermittlungen ergaben allerdings, dass die Hunde nach München gebracht wurden, um sie dort illegal weiter zu verkaufen. Ein Tier sollte nach Norwegen gebracht werden. Zwei der sechs mitgeführten Heimtierausweise wiesen gefälschte Klebeetiketten auf. Die Klebeetiketten sollten eine Impfung vortäuschen. Die Hunde wurden vor Ort sichergestellt, durch Veterinäre des Landratsamtes untersucht und medizinisch versorgt. Sie wurden ins Tierheim in Quarantäne verbracht. Dort werden auch die erforderlichen Impfungen durchgeführt.
Die Männer wurden wegen Urkundenfälschung, Betrug und Verstößen nach dem Tiergesundheitsgesetz angezeigt. Bei ihnen wurde eine Sicherheitsleistung erhoben.
Nach erfolgter Sachbearbeitung wurden sie wieder entlassen.
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