Veröffentlicht am 07.07.2018 00:00

Flughafen München legt Biotop für Schmetterlinge an

Die Flughafen München GmbH hat am Rande des neu angelegten Biotops für seltene Moosschmetterlingsarten kürzlich eine Informationstafel zum Tagfalterschutz im Freisinger Moos aufgestellt. 	 (Foto: Flughafen München GmbH)
Die Flughafen München GmbH hat am Rande des neu angelegten Biotops für seltene Moosschmetterlingsarten kürzlich eine Informationstafel zum Tagfalterschutz im Freisinger Moos aufgestellt. (Foto: Flughafen München GmbH)
Die Flughafen München GmbH hat am Rande des neu angelegten Biotops für seltene Moosschmetterlingsarten kürzlich eine Informationstafel zum Tagfalterschutz im Freisinger Moos aufgestellt. (Foto: Flughafen München GmbH)
Die Flughafen München GmbH hat am Rande des neu angelegten Biotops für seltene Moosschmetterlingsarten kürzlich eine Informationstafel zum Tagfalterschutz im Freisinger Moos aufgestellt. (Foto: Flughafen München GmbH)
Die Flughafen München GmbH hat am Rande des neu angelegten Biotops für seltene Moosschmetterlingsarten kürzlich eine Informationstafel zum Tagfalterschutz im Freisinger Moos aufgestellt. (Foto: Flughafen München GmbH)

Wie so viele andere heimische Insekten sind heute auch Schmetterlinge besonders gefährdet. Um einem Rückgang der Artenvielfalt von Tagfaltern entgegenzuwirken, engagiert sich die Flughafen München GmbH im Rahmen des Umweltpakts Bayern für den Schutz von

besonders seltenen Moorschmetterlingsarten im Fauna-Flora-Habitat (FFH-Gebiet) »Freisinger Moos«.

haben sich über den Projektstand ausgetauscht und die Anstrengungen der FMG zur Erhaltung der Biodiversität begrüßt. Bei einem Ortstermin im Freisinger Moos wurde eine Informationstafel enthüllt, die auf das Projekt zur Förderung seltener Schmetterlingsarten aufmerksam machen soll. Westlich des Freisinger Ortsteils Pulling hat die FMG sechs Projektflächen mit einer Größe von insgesamt rund fünf Hektar als Biotop für Schmetterlinge angelegt. Um optimale Lebensbedingungen für Schmetterlinge zu schaffen, wurden hier Larvenhabitate eingerichtet und die für die Falter wertvollen Futterpflanzen wie Wiesenknopf und Wiesenknöterich angepflanzt. Das freiwillige naturschutzfachliche Projekt zum Tagfalterschutz läuft zunächst bis zum Jahr 2020.

Auf den innerhalb des FFH-Gebiets »Freisinger Moos« gelegenen Flächen soll unter anderem die Entwicklung breiter Säume entlang von Feuchtgebüschen gefördert werden. Die Pflege der Flächen wird durch eine, auf die Schmetterlinge abgestimmte Mahd gewährleistet. Ziel des Projekts ist es, stark gefährdeten Tagfalterarten, wie dem Wald-Wiesenvögelchen, dem Randring-Perlmuttfalter und dem hellen und dunklen Wiesenknopf-Ameisenbläuling einen geschützten und attraktiven Lebensraum zu bieten.

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