Musik ist dafür prädestiniert, Brücken zu schlagen. Zwanzig Instrumentalisten aus Anzing und Palmela (Portugal) und der gemischte Neue Chor werden Anzing mit ihrer Musik erfüllen. Das Konzert findet am Samstag, 11. Juli um 20.00 Uhr nach der Abendmesse in der Pfarrkirche Anzing, statt.
Der Eintritt kostet 9 Euro, ermäßigt 7 Euro, Familien 22 Euro (Abendkasse).
Im Anschluss gibt es einen gemütlicherAusklang im gegenüberliegenden Marienhof. Auf dem musikalischen Programm stehen Antonio Vivaldi, Johann Sebastian Bach, Wolfgang Amadeus Mozart und Georg Friedrich Händel. Brücken sind nicht von vorne herein da. Sie müssen gebaut werden. Die Investition von Zeit und Geduld in den Aufbau von Schülerklassen
in verschiedenen Fächern wird in diesem Sommer 2015 zum ersten Mal beispielhaft in einem größeren Streicherprojekt hörbar und erlebbar.
Dass sich so viele fähige Musiklehrer bei der Musikinitiative wohl fühlen, ist die Voraussetzung für den Erfolg der Anzinger Musikbildungsstätte. Der persönliche Kontakt zwischen dem künstlerischen Leiter und Violinlehrer in Anzing, Andrei Artemenko und dem Lehrer für das Fach Cello in Palmela in Portugal, Maxim Doujak baut für die Schüler eine »Zauberbrücke«. Verschiedene Nationalitäten können sich eine Woche, vom 5. bis zum 12. Juli, in Anzing gegenseitig kennenlernen und arbeiten an einem gemeinsamen Ziel. Gesprochen wird deutsch und bayrisch, russisch, ukrainisch, portugiesisch und englisch. Singende und am Instrument musizierende junge und
erwachsene Menschen
zwischen elf und siebzig Jahren haben die Chance, ein gemeinsames Projekt zu realisieren unterstützt durch die katholische Kirchengemeinde und die Gemeinde Anzing.