Veröffentlicht am 10.02.2015 00:00

Vaterstetten · Jugend debattiert über rhythmisierten Unterricht am Humboldt-Gymnasium

Die Schulfinalisten Sebastian Schmauß (von links), Julius Wenzler, Anabel Müller und Leonard Lehmann debattieren am 12. Februar im Regionalfinale Jugend, an dem sich 12 Gymnasien beteiligen.  (Foto: Markus Zimmermann)
Die Schulfinalisten Sebastian Schmauß (von links), Julius Wenzler, Anabel Müller und Leonard Lehmann debattieren am 12. Februar im Regionalfinale Jugend, an dem sich 12 Gymnasien beteiligen. (Foto: Markus Zimmermann)
Die Schulfinalisten Sebastian Schmauß (von links), Julius Wenzler, Anabel Müller und Leonard Lehmann debattieren am 12. Februar im Regionalfinale Jugend, an dem sich 12 Gymnasien beteiligen. (Foto: Markus Zimmermann)
Die Schulfinalisten Sebastian Schmauß (von links), Julius Wenzler, Anabel Müller und Leonard Lehmann debattieren am 12. Februar im Regionalfinale Jugend, an dem sich 12 Gymnasien beteiligen. (Foto: Markus Zimmermann)
Die Schulfinalisten Sebastian Schmauß (von links), Julius Wenzler, Anabel Müller und Leonard Lehmann debattieren am 12. Februar im Regionalfinale Jugend, an dem sich 12 Gymnasien beteiligen. (Foto: Markus Zimmermann)

»Soll der Unterricht am Humboldt-Gymnasium Vaterstetten anders rhythmisiert werden?« Gespannt verfolgten rund zweihundert Neuntklässler und ihre Lehrkräfte im Januar, den Austausch von Argumenten zu dieser Streitfrage. Auf dem Podium die vier besten Debattanten aus den acht 9. Klassen, in denen sich bereits vor Weihnachten 24 Klassensieger qualifiziert hatten.

an, um das Debattenthema möglichst vielschichtig und umfassend zu beleuchten. Ziel dieses Projekts ist, Schüler zur eigenständigen Sachrecherche und zum überzeugenden Vertreten eines

eigenen Standpunktes anzuregen.

Der von der Gemeinnützigen Hertie-Stiftung, der Stiftung Mercator und der Heinz Nixdorf Stiftung unterstützte Wettbewerb gehört zu den Förderprojekten der Kultusministerkonferenz der Länder und der Kultusministerien, Schirmherr ist der Bundespräsident. Denn in diesem Wettbewerb werden im Rahmen eines praktisch orientierten Deutsch-Unterrichts an den Schulen aller Bundesländer Schüler in gesellschaftlich-politischer Meinungsbildung, themenbezogener Sachrecherche, Mündigkeit und Sprachfertigkeit trainiert. Schülern wie Lehrern bereitet es zudem viel Spaß, weil dieser Grundkurs in Demokratie den Deutsch-Unterricht schon in der Einübungsphase stark belebt.

Am Vormittag hatten sich die vier Finalisten in zwei Qualifikationsrunde gegen die zwanzig Mitbewerber durchgesetzt. Bewertet wurden alle Wortstreiter des Vormittags jeweils von einem Lehrerjuror und ihren eigenen Klassenkameraden, die sich schon vor Weihnachten in einer speziellen Schulung zum Juror für den Wettbewerb hatten ausbilden lassen. Für das Humboldt-Gymnasium war das Schulfinale zugleich der Probelauf für den diesjährigen Regionalwettbewerb, bei dem am Donnerstag, 12. Februar, um 16.30 Uhr die jeweils besten Debattanten zwölf anderer Schulen ans HGV kommen, um die wiederum besten aus der Region für das Landesfinale zu ermitteln. Das Humboldt-Gymnasium vertreten an diesem Tag Sebastian Schmauß und Julius Wenzler, die in der Finaldebatte mit ihren Argumenten und ihrem Auftreten überzeugten.

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