Zentrum-Josephsplatz-Marienplatz-Maxvorstadt · Wie haben Sie das vergangene Jahr in der Innenstadt erlebt? Dramatisch? Ruhig? Turbulent? Spannend? Viel los war unserer Meinung nach auf jeden Fall:
Bedenke man bloß die Ereignisse um die schwer umkämpfte Tiefgarage am Josephsplatz, wo engagierte Anwohner Blut, Schweiß und Tränen geopfert haben, um den Bau zu verhindern.
Oder die Rikschafahrer, die vom Kreisverwaltungsreferat vom Marienplatz verbannt wurden. »Zu gefährlich« sei der Standort, hieß es.
An anderer Stelle wurde ein Projekt für Fußgänger angestoßen: der Isarboulevard im Sommer dort flanieren, wo normalerweise die Autos die Straße regieren. Rund um die Isar tut sich ja sowieso viel, sei es, dass Flöße für ein »bewegliches Ufer« sorgen sollen oder nun bald der Isarsteg kommt. Für alle Beteiligten wird es hier auch künftig viel zu tun und zu diskutieren geben.
Zum 250. Mal durfte im Juli der Brandner Kaspar dem Tod im Volkstheater ein Schnippchen schlagen. Das wurde dann auch groß gefeiert. Und ein tapferer junger Mann hat im vergangenen Jahr für sein Viertel Maxvorstadt virtuell die Lanze gebrochen. Wie schon im Jahr 2013 wird ein Bauprojekt auch noch weit in die Zukunft die Anwohner der Innenstadt beschäftigen: der Bau der Portalklinik an der Nußbaum-/Ziemssenstraße.
Kirsten Ossoinig
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