Am vergangenen Sonntag ging die so genannte Oberliga-Zwischenrunde zu Ende, in der die besten Teams der Gruppen West (4), Nord (2) und Ost (2) die Viertelfinalisten für die dann bundesweit stattfindenden Playoffs aller Eishockey-Drittligisten ermittelten.
Das Vierer-Feld der Oberliga Süd stand erst am Dienstagabend fest, weil das Duell zwischen den Tölzer Löwen und den Wölfen Freiburg über die volle Distanz von sieben Spielen ging eine nochmalige Dokumentation, wie leistungsmäßig eng die Mannschaften der Süd-Sparte in der zurückliegenden Punkterunde zusammen lagen.
Zur aufgrund der Tabellen- und damit Ausgangsposition kleinen Überraschung (die für viele gar keine war) in der Serie zwischen dem EHC Klostersee und dem EV Regensburg (4:0-Siege) kam unter dem Strich eine große: Die Blue Devils aus Weiden, nur aufgrund des besseren direkten Vergleichs mit Deggendorf Fire (das in die Abstiegsrunde musste) überhaupt in die Playoff-Ausscheidung eingezogen, warfen den EC Peiting aus dem Rennen. Anders gesagt: Der Achte setzte sich gegen den Ersten der Hauptrunde durch mit 4:2-Siegen. In der Oberliga-Zwischenrunde lief dagegen alles nach Plan. Die vier Teilnehmer der Oberliga West waren wie erwartet zu stark für die Ost- und Nord-Teams. Womit der Fokus im Playoff-Viertelfinale auf dem Duell Bayern gegen Hessen liegt. smg
Die Paarungen im Playoff-Viertelfinale (Serie best of five)
Selber Wölfe Füchse Duisburg
Tölzer Löwen Löwen Frankfurt
Rote Teufel Bad Nauheim
EHC Klostersee
Kassel Huskies
Blue Devils Weiden