Höhenkirchen-Siegertsbrunn · Auf Bürgermeister Wilhelm Reitmeier, der 1990 aus Altersgründen aus dem Amt schied, folgte Rudolf Mailer (SPD). Während seiner zwölfjährigen Amtszeit bis 2002 vergrößerte sich die Gemeinde von rund 6.000 auf 9.100 Einwohner, was weitere infrastrukturelle Verbesserungen erforderlich machte.
Das neue Wasserwerk am Pechlerholz wurde 1996 eingeweiht. Die zweite örtliche Schule ging 1999 in Betrieb, die dann 2004 den Namen Sigoho-Marchwart-Grundschule erhielt. Und die FFW Höhenkirchen konnte 2000 in das neue Feuerwehrhaus an der Altlaufstraße überwechseln, wofür die Planungen 1998 angelaufen waren. Im Kirchenleben tat sich ebenfalls einiges.
1990 wurde der katholische Pfarrverband Höhenkirchen-Siegertsbrunn gegründet, zu dem die Höhenkirchner Pfarrei Mariä Geburt und die Siegertsbrunner Pfarrei St. Peter gehören. 1992 1996 entstand das großangelegte Pfarrzentrum der Gemeinde Mariä Geburt. Die evangelische Gemeinde plante 1997 eine Neu- und Umgestaltung ihrer Kreuz-Christi-Kirche. Wegen des maroden Zustands musste die Kirche aber abgerissen und durch einten Neubau ersetzt werden, der 2002 geweiht wurde.
Die Spielvereinigung Höhenkirchen, die 32 sportbegeisterte Männern 1945 gegründet hatten, wurde 50 Jahre alt.
Heute ist sie der größte Verein am Ort und zählt mit weit über 2.000 Mitgliedern zu den Großvereinen im Landkreis München.
esm
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