Veröffentlicht am 13.07.2010 00:00

Moosach · Mit »echten« Künstlern

Rektorin Heidi Haenisch bedankte sich auch bei den Verantwortlichen, die dieses Projekt erst möglich gemacht haben.  	 (Foto: sd)
Rektorin Heidi Haenisch bedankte sich auch bei den Verantwortlichen, die dieses Projekt erst möglich gemacht haben. (Foto: sd)
Rektorin Heidi Haenisch bedankte sich auch bei den Verantwortlichen, die dieses Projekt erst möglich gemacht haben. (Foto: sd)
Rektorin Heidi Haenisch bedankte sich auch bei den Verantwortlichen, die dieses Projekt erst möglich gemacht haben. (Foto: sd)
Rektorin Heidi Haenisch bedankte sich auch bei den Verantwortlichen, die dieses Projekt erst möglich gemacht haben. (Foto: sd)

Viel Sonne und Programm sorgten am vergangenen Freitag in der Grundschule an der Jenaerstraße für ein tolles Sommerfest. Zu feiern gab es in zweierlei Hinsicht etwas, natürlich das nahende Ende des Schuljahres, aber auch die fertigen Kunstobjekte aller Klassen, die sie während der vergangenen Wochen erstellt hatten.

So glich die Schule an diesem Tag eher einer großen Kunstausstellung, denn einer Lernstätte. Dank des großen Engagements von Eltern, Elternbeirat, den Lehrern, des Bezirksausschusses, des Ministeriums für Unterricht und Kultus und den Firmen BMW, Knorr Bremse, O2, und einem Gönner, der Bayerischen Versicherungskammer, konnte die Finanzierung und damit die Durchführung dieses aufwendigen Projektes sicher gestellt werden. Dafür bedankte sich die Rektorin Heidi Haenisch ausdrücklich vor den vielen anwesenden Gästen. Sowohl draußen als auch drinnen bestaunten die zahlreichen Besucher die wahrlich künstlerischen Ergebnisse der Kinder. Sie waren in Zusammenarbeit mit »echten« Künstlern in einer Projektwoche entstanden. Auch ein großer Teil der Künstler war gekommen, um das Gesamtergebnis ins Auge zu fassen.

Der Initiator dieses Projektes »Kinder treffen Künstler«, Klaus von Gaffron, appellierte in seiner Rede an die Eltern, sich nicht zu sehr von den Ergebnissen der Pisa-Studie unter Druck setzen zu lassen. Die Leistungen der Kinder würden viel zu sehr an den Kernfächern Mathe, Deutsch etc. gemessen werden. Dabei bliebe die individuelle Seite des Kindes oft unentdeckt. Es gelte auch verborgene, kreative Talente der Kinder ans Tageslicht zu führen und diese viel mehr zu fördern. Auf dem Fest konnten allerlei Talente auf den Prüfstand gestellt werden. Neben Geschicklichkeitsspielen wie »Makkaroni frisst Spaghetti« oder »Eierlauf mit Hindernissen« sorgten eine alkoholfreie Cocktailbar und ein sehr abwechslungsreiches Büfett für die nötige Stärkung. Der Spielbus Boomerang kam ebenfalls mit zahlreichen Spielgeräten auf der Kirchenwiese vor der Schule zum Einsatz. Am Ende des Schuljahres wird es eine Dokumentation zum Kunstprojekt in der Schule zu kaufen geben.

Sofia Delgado

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