Die Münchner Philharmoniker beginnen das neue Jahr mit einem musikalischen Highlight. Bei einer bis Anfang Juli dauernden Konzertreihe mit dem Themenschwerpunkt „America” stehen die kulturellen und musikalischen Dimensionen der USA in gleich mehreren Konzertprogrammen im Zentrum der Aufmerksamkeit. Die Reihe startet am Samstag, 11. Januar, 19 Uhr, und Sonntag, 12. Januar, 11 Uhr – jeweils in der Isarphilharmonie. Auf dem Programm stehen an beiden Terminen Duke Ellingtons „Three Black Kings”, Joan Towers „A New Day” für Violoncello und Orchester in der Europäischen Erstaufführung sowie Charles Ives' zweite Symphonie. Weitere Informationen zur Konzertreihe finden sich unter der Adresse www.mphil.de/america Dort sind auch die Tickets erhältlich. Die Preise reichen von 11 Euro für das günstigste „U30-Ticket” über 20, 34 und 41 Euro für die mittleren Kategorien bis zu 51, 57 und 68 Euro in den gehobenen Kategorien. In allen Kategorien gibt es Schwerbehinderten- und Abo-Ermäßigungen. Die Isarphilharmonie befindet sich auf dem Gelände des „Gasteig HP8”, Hans-Preißinger-Straße 8, am Brudermühltunnel. Es wird gebeten, wenn möglich, die öffentlichen Verkehrsmittel zu nutzen, da nur begrenzt Parkplätze zur Verfügung stehen.
Das Orchester beleuchtet bei der Konzertreihe Komponisten und Dirigenten und deren musikalische Auseinandersetzung mit dem „American Dream”. Gerade im Hinblick auf die aktuellen Spannungen, die diesen Traum herauszufordern scheinen, schaffen die Philharmoniker auf diese Weise ganz bewusst musikalische Anknüpfungspunkte zu gesellschaftlich relevanten Themen. Denn die Vielfalt und Widersprüchlichkeit des Landes spiegelt sich auch in seiner Musik wider: Vom mitreißenden Jazz eines Duke Ellington über die rebellischen Klänge der Minimal Music von Philip Glass bis zu den zeitgenössischen Stimmen von Komponisten wie Bryce Dessner bieten die Programme eine facettenreiche Hommage an die amerikanische Musikszene.