Die jahrelange Diskussion um den Standort einer neuen Skateranlage in Gilching ist beendet. Der Gemeinderat hat mehrheitlich beschlossen, die Anlage am ursprünglichen Standort neben der Kletterhalle zu errichten. Damit folgt das Gremium einem ergänzenden Antrag der SPD-Fraktion zum Vorschlag des Jugendbeirats.
Der Jugendbeirat hatte beantragt, neue Standorte für eine Skateranlage zu prüfen. Bereits vor einigen Jahren war der Standort neben der Kletterhalle favorisiert worden, dochwurde damals ein alternativer Standort auf der gegenüberliegenden Straßenseite beschlossen. Dieser konnte jedoch nie umgesetzt werden, da die Flächen nicht im Eigentum der Gemeinde standen. Mit dem nun gefassten Beschluss ist die Standortsuche endgültig abgeschlossen - die Gemeinde setzt auf die eigene Fläche neben der Kletterhalle.
Selina Rieger, Jugendreferentin der Gemeinde Gilching, ist zufrieden: „Die schnelle Umsetzung ist wichtig und entscheidend. Mit dem Standort neben der Kletterhalle haben wir eine gute Lösung, die den Jugendlichen endlich eine attraktive und sichere Möglichkeit bietet. Nun gilt es, die Planung zügig voranzubringen.”
Christian Winklmeier, Vorsitzender der SPD-Fraktion im Gilchinger Gemeinderat, sagte: „Wir haben den Antrag zur Festlegung auf einen Standort eingebracht, um die jahrelange Verzögerung zu beenden. Die CSU musste zeigen, ob sie wirklich im Sinne der Jugend handelt oder erneut vertagt - sie hat sich mal wieder fürs Vertagen entschieden, wie bei der Umsetzung des Mobilitätskonzepts und der Bebauung der Gilchinger Glatze. Umso erfreulicher ist die klare Mehrheit im Gemeinderat jenseits der CSU.”