Veröffentlicht am 19.11.2012 00:00

Ramersdorf-Perlach · BA-Splitter

Ramersdorf-Perlach · Der Bezirksausschuss (BA) 16 Ramersdorf-Perlach hat in seiner letzten Sitzung wieder einiges entschieden und mitgeteilt.

Keine festen Toiletten werden im Ostpark gebaut. Auch wenn der Park sommers und winters stark besucht sei, könnten aus Kostengründen zusätzlichen zu den vorhandenen Mobiltoiletten keine festen, öffentlichen Toiletten gebaut werden. »Die hierfür erforderlichen Zuführungen von Wasser, Kanal und Strom sind mit einem enormen finanziellen Aufwand verbunden, der weder jetzt noch in absehbarer Zeit leistbar ist«, so das Baureferat. Außerdem würde eine solche Nachrüstung im Ostpark weitere feste Toilettenwünsche in anderen Münchner Parks nach sich ziehen. Nun möchte man den Michaeli-Biergarten auffordern, seine Toiletten auch außerhalb der Öffnungszeiten ganzjährig zu betreiben. Dazu wurden Finanzmittel bereitgestellt, frühestens ab der Wintersaison 2013 / 2014 könnte diese Toilettenanlage winterfest sein. Ansonsten will man weiter, wie bisher, Dixiklos aufstellen. Diese seien deutlich wirtschaftlicher.

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»Die Sicherheit im neuen Plettzentrum bei den Wegeplatten und der Beleuchtung ist auf den Weg gebracht«, teilte die BA-Vorsitzende Marina Achhammer mit. Bald wieder hier alles wieder hergestellt sein.

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Noch bis zum 23. November können sich wahlberechtigte Senioren als Kandidaten der 10. Münchner Seniorenvertretung für ihren Stadtbezirk ausstellen lassen. Insbesondere begrüßt werden dabei auch ausländische Senioren und Seniorinnen. Die Kandidaten müssen zum 19. März 2013 mindestens 60 Jahre alt sein und seit sechs Monaten in München wohnen. Alle weiteren Fragen beantwortet das Sozialreferat unter 233 – 481 94 oder 95.

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Für den Umbau zu einer neuen Kinderkrippe in der Lorenzstraße 1 bewilligt die Stadt einen Investitionszuschuss von rund 177.500 Euro. Dem Antrag der zukünftigen Betreiberin Ines Schicht für den Umbau einer Wohnung zu einer Kinderkrippe mit 12 neuen Plätzen steht somit nichts mehr im Wege. Sie hat bereits einen Kindergarten im gleichen Haus und möchte nun die benachbarte Wohnung zur Kinderkrippe umbauen. Dazu hat sie die Räume für 25 Jahre angemietet. Schon sehr bald soll die Krippe ihren Betrieb aufnehmen. Der bisherige Versorgungsgrad rund um die Perlacher Lorenzstraße liegt bei nur 30 Prozent für Kleinkinder. bus

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