Veröffentlicht am 22.10.2012 16:38

Konzept gegen Unterrichtsausfall

„WIr haben ein Konzept zur Minimierung des Unterrichtsausfalls entwickelt”, so Walter Scharl, Rektor des staatlichen Max-Planck-Gymnasiums in Pasing. (Foto: US)
„WIr haben ein Konzept zur Minimierung des Unterrichtsausfalls entwickelt”, so Walter Scharl, Rektor des staatlichen Max-Planck-Gymnasiums in Pasing. (Foto: US)
„WIr haben ein Konzept zur Minimierung des Unterrichtsausfalls entwickelt”, so Walter Scharl, Rektor des staatlichen Max-Planck-Gymnasiums in Pasing. (Foto: US)
„WIr haben ein Konzept zur Minimierung des Unterrichtsausfalls entwickelt”, so Walter Scharl, Rektor des staatlichen Max-Planck-Gymnasiums in Pasing. (Foto: US)
„WIr haben ein Konzept zur Minimierung des Unterrichtsausfalls entwickelt”, so Walter Scharl, Rektor des staatlichen Max-Planck-Gymnasiums in Pasing. (Foto: US)

Walter Scharl ist Rektor am stattlichen Max-Planck-Gymnasium in Pasing, einer Schule mit über 1.000 Schülern, rund 100 Lehrern und knapp 30 Referendaren. Gute Planung, Organisation und eine effektive Kommunikation ist also das A und O, um solch eine große Schulfamilie unter einen Hut zu bringen. „Unterrichtsvertretungen mit fachspezifischen Inhalten sind immer ein Problem, dem wir uns stellen müssen.“

Da müssen Krankheitsfälle aufgefangen werden, aber genauso prekär kann die Lage während Schullandheimfahrten oder Ausflügen werden. „Wir haben dafür ein Konzept entwickeln“, so Scharl. Teil des Konzepts ist die Aufstockung von zwei auf drei Lehrkräfte pro Vormittagsunterrichtsstunde. „Denn Vormittagsunterricht wird generell vertreten“, erklärt er. „Es sei denn, eine Nachmittagsstunde kann in den Vormittag vorgezogen werden und der Nachmittag wird entsprechend kürzer.“

In der Oberstufe und in den zehnten Klassen sorgen Arbeitsaufträge für die stille Beschäftigung der Schüler. „Bereits im Schuljahr 2011/2012 fanden drei Fachsitzungen statt, in denen Arbeitsmaterialien für die Vertretungsstunden hergestellt wurden“, so Scharl weiter. Die Arbeitsmaterialien würden danach in den Bücherschränken zur Verfügung liegen. Ein großes Problem bleiben die kurzfristigen Vertretungen in der ersten Stunde. Hier möchte die Schule mit der Krankmeldung gleich einen Arbeitsauftrag von der entsprechenden Lehrkraft erhalten. „Und noch etwas“, ergänzt Scharl. „Lehrkräfte, deren Unterricht wegen Abwesenheit der Klasse ausfällt, werden verstärkt zu Vertretungsstunden herangezogen.“

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