Zum insgesamt zwölften Mal heißt es am 13. und 14. Juli wieder „Korken raus“ auf dem über Münchner Grenzen hinaus beliebten Aubinger Weinfest. Der Burschenverein stellt wie auch die letzten Jahre wieder ein großes Zelt auf dem Festplatz am Germeringer Weg auf und lädt am Freitag ab 17 Uhr, am Samstag ab 16 Uhr Jung und Alt zum Genießen und Feiern ein. „Aufspieln“ werden am Freitag die „Schlossies”, die den Abend mit bayerischen und Oberkrainer Weisen beginnen und dann mit fetziger Stimmungsmusik einheizen. Am Samstag geht’s musikalisch – wie in den vergangenen Jahren – mit der bekannten Stimmungsband „Nachtstark” zur Sache.
Aubinger Wein, Weib und Gesang sind beliebt. Das Weinfest gehört mittlerweile bei Jung und Alt auf den Terminkalender. Und nicht nur die Aubinger selbst finden den Weg ins Festzelt, das bis zu 800 Gästen und Weinliebhabern Platz bietet. Von Pasing bis Germering kommen die Weinfestbesucher auf die „Belandwiese“ am Germeringer Weg. Das Publikum ist bunt gemischt, so wie die einladende Burschenschaft auch. Jungvolk und Ältere haben Gelegenheit zum genüßlichen Ratschen, Tanzen und Trinken. Am Eintritt von zwei Euro hat sich nichts geändert.
Gemütlich und locker wird’s auf jeden Fall, falls es plötzlich zu kühl werden sollte, wird eine Heizung angeworfen. Im großen Hauptzelt mit Weinschenke spielt die „Musi“ auf, und hier darf es auch ein bißchen lauter werden. Im beschaulicheren „Nebenzelt“, dem separaten „Badischen Spezialitätenzelt” geht’s ein wenig ruhiger zu, und laden feinste badische Weine zum Kosten ein. Für die Freunde der etwas gemütlicheren Runde gibt es hier nicht nur die Möglichkeit feinste Weine unter fachmännischer Beratung des Teams des Badischen Weinhauses zu probieren, sondern man bekommt auf Nachfrage auch so manche Hintergrundinfos zu den angebotetenen Rebensäften. Natürlich gibt es auch in diesem Jahr den allseits beliebten Festwein 2012, der auch erworben werden kann.
Die Secco-Bar wartet mit verschiedensten Varianten wie Johannisbeere- oder Maracuja-Secco, sowie dem „Sommernachtstraum“ und einer neuen „Überraschung“ auf. Auf diejenigen, die dem guten Traubensaft nicht so zugetan sind, gibt es an der Weißbier-Bar ein frisches Augustiner Weißbier. Für das leibliche Wohl sorgt die Schmankerl-Hüttn mit allerlei Grill- und Brotzeit-Spezialitäten. Außerdem gibt es natürlich wieder Flammkuchen und Steckerlfisch.
Seit letzten Freitag laufen die Vorbereitungen auf Hochtouren. Ob beim Aufbau, der bereits vor einer Woche mit der Zeltanlieferung begonnen hat, oder beim Ausschank und Bewirtung der Gäste, die Burschenschaft packt an und „macht alles selbst“. Seit letztem Freitag sind die Burschen im Einsatz. Unterstützt werden sie von „ihren” Frauen und Mädels. Das Wochenende wie auch die Woche bis zum Fest heißt es dran bleiben. „Wir sind gut in der Zeit“ meint der ehemalige Burschenverein-Vorstand Sebastian Kriesel. „Wir sind ein eingespieltes Team und jeder packt mit an.“ Auch die älteren, passiven Burschen, unterstützen, wo es nur geht.
Die Aubinger Burschenschaft ist mit insgesamt 140 Mitgliedern ein starker und aktiver Verein in Aubing. Neben den eigenen Veranstaltungen, wie dem Maibaum-Aufstellen, Faschingsball und dem Weinfest, unterstützen die Aubinger Burschen auch andere Vereine tatkräfig, ob mit Equipment oder helfenden Händen. Wer sich interessiert für den Aubinger Burschenverein, darf sich gern an den 1. Vorstand, Michael Noder wenden. Tel.: 0151/4190202. Weiterführende Infos gibt es natürlich auch im Internet unter http://www.bv-aubing.de.