Veröffentlicht am 22.06.2010 10:42

„Attraktive Route ohne Umwege“

Über das bereits vorhandene ehemalige Werksgleis könnte die Anbindung an den Allacher Forst nach Ansicht der Stadtrats-CSU erfolgen. (Foto: wsp)
Über das bereits vorhandene ehemalige Werksgleis könnte die Anbindung an den Allacher Forst nach Ansicht der Stadtrats-CSU erfolgen. (Foto: wsp)
Über das bereits vorhandene ehemalige Werksgleis könnte die Anbindung an den Allacher Forst nach Ansicht der Stadtrats-CSU erfolgen. (Foto: wsp)
Über das bereits vorhandene ehemalige Werksgleis könnte die Anbindung an den Allacher Forst nach Ansicht der Stadtrats-CSU erfolgen. (Foto: wsp)
Über das bereits vorhandene ehemalige Werksgleis könnte die Anbindung an den Allacher Forst nach Ansicht der Stadtrats-CSU erfolgen. (Foto: wsp)

Der Stadtrat hat im Planungsausschuss vom 9. Juni 2010 die Entstehung eines neuen Wohngebiets im Bereich Gerberau, Bauschinger Straße, Otto-Warburg-Straße beschlossen. Aufgrund der aktuellen Wohnraumnot begrüßt die CSU-Stadtratsfraktion die Neuentstehung, zumal auch die dringend benötigte Nahversorgung geschaffen wird. Grünflächen und Einzelhandel werden die Lärmbelastung durch Verkehr und Gewerbe mindern. Der CSU-Stadtratsfraktion fehlt jedoch eine Anbindung des Wohngebiets an das Naherholungsgebiet Allacher Forst. Diese fordern der Fraktionsvorsitzende der Rats-CSU, Josef Schmid und Stadtrat Tobias Weiß, beide auch örtliche Stadträte, per Änderungsantrag.

Über ein bereits vorhandenes ehemaliges Werksgleis könne die Anbindung an den Allacher Forst auch relativ einfach erfolgen, sind die Antragsteller der Ansicht. „Die Argumentation des Planungsreferates, dieses Werksgleis sei als Ausgleichsfläche für Natureingriffe durch den Rangierbahnhof vorgesehen, überzeugt uns nicht. Durch eine Fuß-und Radwegverbindung werden Tiere und Pflanzen nicht beeinträchtigt“, erklären Schmid und Weiß.

Alternativ könne die Verbindung auch über die Wilhelm-Zwölfer-Straße und die neu geplante Grünfläche führen, schlagen die Stadträte vor. „Wichtig ist, dass eine attraktive Route ohne umständliche Umwege entsteht“, so die Antragssteller. Die städtische Planungsreferentin hat den CSU-Vorschlag als Prüfauftrag übernommen, der Planungsausschuss dem einstimmig zugestimmt. „Das lässt uns auf eine attraktive Verbindung vom Wohn- zum Naherholungsgebiet im Sinne der künftigen Bewohner hoffen“, äußerten sich Schmid und Weiß nach der Sitzung.

north