Mit dem ADAC gut ausgerüstet in den Zelt-Urlaub

Clever Campen

Die Osterferien sind für viele Camper das Startsignal in die neue Saison. Am Urlaubsort angekommen können es viele gar nicht erwarten, das Zelt aufzubauen und in die Natur zu starten. Jedoch sollte man sich bei der Auswahl des Zeltplatzes ein paar Minuten Zeit nehmen und folgende Tipps beachten, um böse Überraschungen zu vermeiden:

Beschaffenheit des Bodens

Der geeignete Platz für das Zelt zeichnet sich durch einen trockenen, ebenen und relativ waagerechten Boden aus. Dabei sollte man auf Steine, Wurzeln und Äste achten, die nicht nur dem Schlafkomfort schaden, sondern auch das Verankern der Heringe erschweren und den Zeltboden beschädigen können. Tipp: Eine Plane, die unter das Zelt gelegt wird, schützt den Zeltboden.

Zelten unter Bäumen

Wenn man in heißeren Gegenden zeltet, ist man um jedes Schattenplätzchen dankbar. Dennoch sollte man sich gut überlegen, ob der Platz unter einem Baum die richtige Standortwahl ist, da herabtropfendes Harz das Außenzelt verkleben und die Imprägnierung beschädigen kann. Zudem besteht bei Wind und Regen die Gefahr, dass herab fallende Äste das Zelt zerstören und im Extremfall die Zelt­insassen verletzen können.

Wind und Regen

Da in unseren Breitengraden Wind und Regen meist aus nordwestlicher Richtung kommen, sollte man das Zelt so ausrichten, dass der Eingang nach Südosten zeigt. Achtung bei Tunnelzelten: Diese stehen am stabilsten mit der schmalen Seite zum Wind.

Zelten am Gewässer

Wer gerne in der Nähe von Gewässern zeltet, sollte darauf achten, dass das Zelt oberhalb der Hochwasserlinie steht. Diese erkennt man an den angeschwemmten Muschelschalen, Algenresten oder Holzstücken. Bei Regen – auch weit flussaufwärts – kann der Pegel bedrohlich ansteigen und das zu nah am Flussufer aufgestellte Zelt unterspülen oder überschwemmen.

Zelten im Gebirge

Beim Zelten im Gebirge droht Gefahr von oben. Aus diesem Grund sollte man zu Steilwänden wegen der Steinschlaggefahr so viel Abstand wie möglich halten. Selbst kleine, herabstürzende Steine können bei ausreichender Fallhöhe lebensbedrohliche Verletzungen verursachen.

Mit dem ADAC gut ausgerüstet in den Camping-Urlaub

Das A und O für das Campen ist eine vollständige und funktionierende Ausrüstung. In vielen ADAC ServiceCentern ist die ADAC CampingCollection erhältlich. Darunter Drei-Personen-Zelte, Schlafsäcke mit Kapuze, Regie-Faltstühle, Rucksäcke und Zelt-Innenlampen mit Ventilator. Wer sich noch nicht sicher ist, wohin die Reise gehen soll, findet Hilfe im ADAC-Camping-Caravaning-Führer. Darin werden rund 5400 Campingplätze in 35 Ländern detailliert beschrieben und für jeden Geschmack ist der richtige Platz dabei. Mit der Camping Card International (CCI) erhalten ADAC-Clubmitglieder an weit über 1500 Anlagen in Europa attraktive Rabatte auf die Stellplatzpreise oder gratis Übernachtungen bei mehrtägigem Aufenthalt. Die CCI-Card gibt es beim ADAC zum Preis von sechs Euro als Jahreskarte und 15 Euro für drei Jahre.

Artikel vom 31.03.2010
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