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ADAC bietet Kranken- und Pflegeschutz nach Unfall
Mir wird schon nichts passieren – und was, wenn doch?
Nach einem Unfall benötigt man oft rund um die Uhr Hilfe. Aber was, wenn im privaten Umfeld keiner Zeit hat?
Die meisten Unfälle in Deutschland passieren in der Freizeit, und genau hier greift die gesetzliche Unfallversicherung nicht. Sie gilt nur für Berufstätige und schützt nicht im Freizeitbereich.
Mir passiert schon nichts
„Mir passiert schon nichts“, dachte sich die Verkäuferin und passionierte Motorradfahrerin Martina P. immer. Aber es kommt meistens anders, als man denkt: Bei einem Überholmanöver übersieht Martina P. ein entgegenkommendes Auto. Sie versucht noch auszuweichen, gerät dabei aber zwischen die Mittelleitplanken. Die Folge: Sie bricht sich den rechten Arm und Fuß und muss acht Tage im Krankenhaus verbringen. Anschließend ist sie noch weitere acht Wochen eingeschränkt mobil. Da sie alleinerziehende Mutter ist und in ihrer Familie alle berufstätig sind, hat sie keine Möglichkeit, die Grundbedürfnisse des täglichen Lebens wie Anziehen, Waschen und Körperpflege mit Hilfe ihres privaten Umfelds zu verrichten und benötigt daher eine Pflegehilfe. Die gesetzliche Krankenversicherung von Martina P. übernimmt dafür aber keine Kosten, da keine Pflegestufe zu erwarten ist. Martina P. wünscht, sie hätte sich vorab durch einen zusätzlichen Kranken- und Pflegeschutz nach einem Unfall abgesichert. Das raten auch die ADAC-Versicherungsexperten und warnen vor den finanziellen Folgen.
Gesetzliche Absicherung reicht nicht aus
Denn: Zwischen den Leistungen der gesetzlichen Kranken- und Pflegeversicherung und den tatsächlichen Pflegekosten klafft im Ernstfall eine Versorgungslücke. Um diese zu schließen, bietet der ADAC einen Kranken- und Pflegeschutz nach Unfall an – eine bisher einmalige Kombination. Diese besteht zum einen aus Pflegezusatzleistungen wie Pflegegeld, Hilfe und Beratung. Zum anderen bekommt der Versicherte nach einem Unfall eine privatärztliche Behandlung im Zweibettzimmer einer deutschen Klinik seiner Wahl. Besonders verbraucherfreundlich: Auch bei älteren Menschen gibt es keine Gesundheitsfragen. Die Pflege nach einem Unfall wird mit dem neuen Angebot des ADAC qualitativ verbessert und finanziell erleichtert. So gibt es zum Beispiel ein monatliches Unfallpflegegeld von 750 Euro in der Pflegestufe II bzw. 1500 Euro in der Pflegestufe III. Außerdem steht dem Patienten während des gesamten Heilungsprozesses ein ADAC-Unfall- und Pflegebetreuer zur Seite. Informationen erteilen die ADAC-Experten in den ADAC Service Centern oder unter 089/ 51 95 0.
Artikel vom 18.03.2010Auf Facebook teilen / empfehlen Whatsapp
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