Meiller-Kipper spendet für Moosacher Hauptschule

Moosach · 10.000 Euro für Integration

Übergabe der 10.000-Euro-Spende, die von der Hauptschule an der Haldenbergerstraße für integrative Schulprojekte verwendet wird. Meiller-Kipper-Chef Franz X. Meiller überreicht den Beleg Konrektor Heinz Preßl. F.: wei

Übergabe der 10.000-Euro-Spende, die von der Hauptschule an der Haldenbergerstraße für integrative Schulprojekte verwendet wird. Meiller-Kipper-Chef Franz X. Meiller überreicht den Beleg Konrektor Heinz Preßl. F.: wei

Moosach · »Vielen, vielen Dank, dass Sie uns so unterstützen«, strahlte Ebru Yanar, die zweite Schülersprecherin der Hauptschule an der Haldenbergerstraße, in Richtung der Delegation der Firma Meiller-Kipper. Der Grund für Ebrus Freude: das Moosacher Unternehmen spendete ihrer Schule 10.000 Euro. Die offizielle Übergabe fand am vergangenen Donnerstag im Lehrerzimmer der Schule statt.

Eingefädelt wurde diese Aktion vom Bezirksausschuss Moosach (BA 10) in Person von BA-Chefin Johanna Salzhuber und BA-Mitglied Kathrin Koop. Nachdem sich Meiller-Kipper zum ersten Mal zu einer solchen Spende für eine Einrichtung aus dem Stadtteil entschlossen hatte, meldete man sich beim BA, um Vorschläge zu erhalten. »Ich hatte sofort die Hauptschule im Sinn«, erzählt Salzhuber. Die Verantwortlichen der Firma, ganz voran Chef Franz X. Meiller, nahmen den Vorschlag an.

Vor allem Konrektor Heinz Preßl freute sich ganz besonders über den Geldsegen. Er war es, der in diesem Jahr für ein Kunstprojekt in der Nachbarschaft hausieren gegangen ist – 410 Euro kamen zusammen. Aufgrund der nun zur Verfügung stehenden Mittel, sprüht Preßl nun so vor Ideen: »Wir könnten erneut ein Kunstprojekt aufziehen. Vielleicht gehen wir aber auch ein Musicalprojekt an. Auch eine Bandprojektwoche, die Singen, Musizieren und Produzieren sowie das Präsentieren des fertigen Produkts beinhaltet, wäre denkbar. Konkrete Pläne gibt es allerdings noch nicht.« Egal welches Projekt Preßl angehen wird, der integrative Grundgedanke steht bei ihm immer im Mittelpunkt.

Rechenschaft, für was das Geld letztendlich verwendet wird, ist die Schule dem Unternehmen nicht schuldig. Franz. X. Meiller: »Es gibt keine Regularien. Wir haben vollstes Vertrauen, dass die Schule die Spende sinnvoll anlegen wird.«

Neben Ebru Yanar (im Bild 4.v.r.), Firmenchef Meiller, Heinz Preßl (5.v.r.) und Johanna Salzhuber (r.) wohnten der Spendenübergabe bei: Schulrat Gerhard Zimmermann, Dr. Ing. Frank Hiller und Dr. Ing. Sven Roeren von der Meiller-Kipper-Geschäftsführung, Rektor Wolfgang Strobel, die fachliche Leiterin des Schulamtes Georgine Müller, der erste Schulsprecher David Kossi sowie die Schülerin Acelya Güler (im Bild von links). wei

Artikel vom 22.12.2008
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