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Weihnachtliche Spezialität mit langjähriger Tradition
München - „Brapfl“, der Bratapfelkönig

„Brapfl“, der Bratapfelkönig aus den Bergen, macht Lust auf die alte, süße Weihnachtsspezialität. Foto: Privat
München – Bratäpfel sind nicht nur eine einfache Süßspeise. Nein, Bratäpfel sind eine winterliche Spezialität mit langer Tradition. Sie wurden und werden traditionell besonders in Bayern, Österreich und im bergischen Italien zur Weihnachtszeit aus lagerfähigen, festen und säuerlichen Apfelsorten zubereitet.
Damit diese althergebrachte Spezialität nicht in Vergessenheit gerät, machte sich in der Adventszeit „Brapfl“, der lustige Bratapfelkönig aus den bayrischen Bergen, auf den Weg und besuchte Christkindlmärkte im Münchner Umland.
Unter dem langen, weißen Bart verbarg sich Aloisius Bernhard Landgraf, Leiter des Bayrischen Volkskunsttheaters, Gründer des „Club Europeo dei Gourmet“ und leidenschaftlicher Koch. In Reim und Prosa erzählte er die Geschichte des Bratapfels, ließ kosten und brachte den Marktbesuchern so die alte Tradition wieder näher. „Heutzutage bekommt man fast keine Bratäpfel mehr“, erklärt Landgraf, und das finde er schade. Daher hatte er die Idee, auf den Christkindlmärkten im Kostüm dafür Werbung zu machen.
Großmutters Rezept
In früheren Zeiten, als es noch keine Gefriertruhen und Kühlschränke gab, waren Bratäpfel zur Weihnachtszeit eine beliebte Köstlichkeit. Die Äpfel konnten dazumal besonders in den Wintermonaten sehr gut gelagert werden. Man sagt, dass Äpfel, die auf einer Holzunterlage und zugedeckt gelagert werden, Temperaturen bis minus 15 Grad gewachsen sind.
Die ausgestochenen Äpfel werden mit Rosinen, Mandeln, Orangenmarmelade und Vanillezucker mit Zimt gefüllt, im Grillbackofen gebraten und mit einer leichten Apfel-Vanillesauce für Kinder oder mit Bratapfellikör für Erwachsene serviert. Variationen, zum Beispiel mit Walnüssen, Kokosflocken und Brombeermarmelade sind natürlich auch möglich.
Artikel vom 19.12.2008Auf Facebook teilen / empfehlen Whatsapp
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