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Endspurt beim Weihnachtsmarkt am Hasenbergl
München - Ein wahres Märchen
Eine märchenhafte Vorweihnachtszeit beschert der Weihnachtsmarkt am Dülferanger noch bis Sonntag. Foto: ah
Hasenbergl – Eine Oase mitten im Hasenbergl – das ist noch bis einschließlich Sonntag, 21. Dezember der Dülferanger. Denn so lange gibt es dort noch den zweiten Weihnachtsmarkt in der Geschichte des Stadtteils, jeden Tag von 16 bis 20 Uhr, an den letzten beiden Tagen sogar schon ab 14 Uhr.
Zum Endspurt geizen die Organisatoren nicht mit Superlativen. So gibt es jeden Abend gegen 18 Uhr auf der Bühne etwas Besonderes. Dem internationalen Flair des Hasenbergls wird besonders der Samstagabend gerecht: Unter dem Motto „So feiert die Welt Weihnachten“ kann man erfahren, wie unterschiedlich das Fest in den verschiedenen Ländern der Erde begangen wird. Selbst Fragen wie „Gibt es in Indien Weihnachtsbäume?“ werden dabei nicht unbeantwortet bleiben.
Für den absoluten Höhepunkt können aber die Kinder des Hasenbergls am Sonntag selbst sorgen. Denn wenn sie alle als Maria oder Josef, als Hirten, Engel oder Schafe verkleidet zum „Wintermärchenweihnachtsmarkt“ kommen, können sie zusammen das „größte Krippenspiel Münchens“ bilden. Für jeden entsprechend verkleideten Krippenbesucher wird es auch ein kleines Geschenk geben.
Überhaupt lohnt es sich am Samstag und am Sonntag für alle Kinder besonders, bei Einbruch der Dunkelheit zum Dülferanger gegenüber des Einkaufszentrums „Mira“ zu kommen. Denn angeblich wird an diesen Abenden der Weihnachtsmann persönlich vorbeikommen – in einer echten Kutsche und in Begleitung des Krampus. Und jeder weiß, dass der Weihnachtsmann eigentlich nie ohne Süßigkeiten für die Kinder aus dem Haus geht.
Aber nicht nur Kinder kommen auf ihre Kosten bei diesem „Wintermärchen“ mit nostalgischem Karussell und Bockerlbahn. Für die Großen warten Weihnachtstannen ab 14,99 Euro sowie Weihnachtschmuck und Weihnachtskugeln. Und natürlich dürfen Glühwein und Bratwurst bei einem Bummel über den Weihnachtsmarkt nicht fehlen.
Thomas Thaller von der organisierenden Gewerbevereinigung „Walk of Hasenbergl“ erzählt von seinem emotionalsten Weihnachtserlebnis: „Am vergangenen Samstag haben wir für die Bewohner des Augustinums und der Siedlung an der Stösserstraße einen „Shuttle-Service“ zum und vom Markt mit einem Kleinbus unseres Autohauses angeboten. Der wurde zeitweise so begeistert angenommen, dass ich mit meinem Privatauto ein paar zusätzliche Fahrten gemacht habe. Dabei fiel mir eine reizende ältere Dame auf, die nicht so gut zu Fuß war und ihr Gehwagerl ganz behutsam über den verschneiten Dülferanger lenkte. Am Glühweinstand machte sie kurz Rast, und ich lud sie auf einen wärmenden Trunk ein. Sie freute sich so sehr über das Getränk und die schöne Tasse, dass sie mich fragte, ob sie mir ein Bussi geben dürfe.” Sie durfte.
Artikel vom 19.12.2008Auf Facebook teilen / empfehlen Whatsapp
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