Das Aus in Sachen Meisterschaft steht bevor

Hallbergmoos · Schwacher starker Siegfried

Jani Haapamäki war einer von drei Hallbergmooser Siegern im Achtelfinale gegen Weingarten.	Foto: ba

Jani Haapamäki war einer von drei Hallbergmooser Siegern im Achtelfinale gegen Weingarten. Foto: ba

Hallbergmoos · Es war ein trister Abend in genau der Jahreszeit, in der ganz Ringer-Deutschland traditionell mit Argusaugen auf den SV Siegfried Hallbergmoos guckt. Die Playoffs um die deutsche Meisterschaft begannen, doch im Hinkampf des Achtelfinales konnten die starken Männer aus dem Moos dem SV Germania Weingarten nicht viel entgegen setzen.

Mit 12:22 verlor der SV Siegfried, und das Aus kommenden Samstag in Weingarten ist nur noch Formsache.

Die Hallbergmooser hatten personell einige Probleme. Der Litauer Laimutis Adomaitis musste arbeiten und sein Ersatz Kim-Jussi Nurmela ist in Urlaub. Dazu kam auch noch, dass Superstar Apostolos Taskoudis auf der griechischen Meisterschaft ringen musste. Unter dem Strich waren das schon zu viele Ausfälle des SV Siegfried, um den heuer extrem starken Weingartnern Probleme machen zu können. Unter dem Strich bleiben so letztlich drei Siege in den zehn Duellen des Abends für den SV Siegfried. Mit etwas Glück wäre vielleicht der eine oder andere Erfolg mehr drin gewesen, aber Weingarten war dieses Jahr für die Hallbergmooser eine Nummer zu groß.

Ein kleiner Trost für den SV Siegfried, der in den letzten fünf Jahren viermal im Halbfinale stand, ist die Auslosung. Auch der Achtelfinalsieger in spe, Weingarten, dürfte in der nächsten Runde kaum eine Chance haben. Dann treffen die Badenser auf den KSV Aalen, der für nicht wenige Experten in Sachen Ringen in Deutschland der Meisterschaftsfavorit Nummer eins ist. ba

Artikel vom 16.12.2008
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