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Lesepaten suchen weitere Unterstützung
Am Hart – Vorbild Rothpletzschule

Lesepaten helfen Kindern individuell beim Lesenlernen. Foto: Tatendrang
Am Hart – Im Oktober 2008 startete die Freiwilligen-Agentur Tatendrang das Projekt „Lesezeichen“ mit über 60 Lesepaten an acht Grund- und Förderschulen in München. Vorreiter dieses Projekts ist die Förderschule an der Rothpletzstraße im Stadtteil Am Hart. Schulleiterin Christine Rohde überlegte, wie Schulanfänger mit geringer Sprachkompetenz gezielt gefördert werden können.
Dabei stellte sie fest, dass nachmittägliche Förderangebote gerade von diesen Kindern nur ungern angenommen werden. „Welches Kind geht denn ein zweites Mal freiwillig in die Schule, wenn es vormittags nur Misserfolge erlebt hat?“, fragten sich die Verantwortlichen. Damit war die entscheidende Idee geboren: Lesepaten gehen ein oder zweimal pro Woche vormittags in die Schule und helfen ihrem Lesekind ganz individuell beim Lesenlernen. Nach zwei Jahren der Zusammenarbeit mit den Lesepaten freut sich Rohde: „Viele Kinder haben durch die individuelle Förderung den Lern- und Lesespaß entdeckt und kommen jetzt gern zur Schule“.
Immer mehr Schulen werden in das Projekt einbezogen. „Bei den Freiwilligen, den Kindern und nicht zuletzt auch im Lehrerkollegium kommt ‚Lesezeichen’ gut an. Das ist besonders wichtig, sollen doch die Freiwilligen und die Lehrer gut zusammenarbeiten“, erklärt Projekt-Koordinatorin Christa Elferich.
Tatendrang sucht noch mehr Menschen, die als Lesepaten Schulanfängern beim Lesenlernen helfen wollen. Insbesondere die Kinder an den Grundschulen Lehrer-Wirth-Straße in der Messestadt West und Max-Kolmsperger-Straße in Neuperlach warten auf weitere Starthelfer. Nähere Informationen gibt es bei Christa Elferich, Telefonnummer 2 90 44 65.
Artikel vom 27.11.2008Auf Facebook teilen / empfehlen Whatsapp
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