Woche für Woche aktuelle Neuigkeiten aus Moosach in Ihrem Briefkasten

So wird der Moosacher Anzeiger gemacht

Das Ohr am Leser - Die Redaktion: Andreas Weiß (Foto), selbst ein waschechter Moosacher, hat stets ein offenes Ohr für Geschichten aus Moosach. Wenn der »Moosacher Anzeiger« gerade in die Briefkästen verteilt wird, beginnt für ihn bereits am Mittwoch die Arbeit für die Ausgabe der folgenden Woche.

Er sucht bereits nach spannenden Themen für den Moosacher Anzeiger. Oft ergeben sich aus Informationen und Tipps der Moosacher und deren Institutionen wie dem Bezirksausschuss Moosach (BA 10) spannende Themen. Neben der Betreuung am Telefon fährt der Redakteur zur Recherche in den Stadtteil und macht auch die aktuellen Fotos.

Mit der Geschichte in der Tasche kehrt er zurück an den Schreibtisch in der Moosacher Straße und tippt die »Story« in den Computer, recherchiert per Telefon nach, wählt Fotos aus, macht Überschriften, bearbeitet viele weitere Texte für die Innenseiten – der Redaktionsschluss naht. Spätestens Dienstagmorgen muss alles fertig sein. Dann beginnt die Produktion für die Zeitung.

Keine Chance für Fehlerteufel:

Doch zuvor müssen die fertigen Texte, die die Redaktion vorbereitet hat, in die Korrektur. Lektorin Renate Karlstetter durchleuchtet die Texte auf falsche Grammatik, fehlende Kommas oder sonstige Rechtschreibfehler. Danach werden die Fehler in den im Computer abgespeicherten Texten korrigiert. Da haben Fehlerteufel (fast) keine Chance…!

Wo die Texte zur Zeitung werden:

Stehen die Zahl und die Größen der Anzeigen fest, der Seitenspiegel, werden die Seiten des Moosacher Anzeigers in enger Zusammenarbeit mit der Redaktion »gebaut«. Der Redakteur wählt die passenden Texte aus. Dann kommen die Mediengestalter in der hauseigenen Setzerei, bei der alles über leistungsstarke Computer läuft, ins Spiel: Mit Maus und Tastatur und viel Erfahrung und Konzentration, denn hier kommt es auf Millimeter an.

In einzelnen Schritten positionieren die Mediengestalter sowohl die Anzeigen, als auch die Texte laut der Planung auf den virtuellen Zeitungsseiten im Computer. So entsteht Seite für Seite des aktuellen Moosacher Anzeigers. Die Redaktion muss gegebenenfalls Texte und Überschriften anpassen. Sind die Seiten komplett, geht die Datei nach Salzburg in die Druckerei.

Von der Druckerei zu den Lesern:

Sind alle Seiten für den aktuellen Moosacher Anzeiger komplett, gehen Sie per Datenleitung in die Druckerei. Dort angekommenen, erstellen die Mitarbeiter als erstes eine Seitenaufstellung, auch Seitenspiegel genannt. Zeitgleich erfolgt die Aufstellung der Werbebeilagen. Die Druckdaten, die vom Verlag kommen, werden weiterbearbeitet und für die Plattenbelichtung berechnet. Im Anschluss geht es an die Belichtung der Druckplatten. Pro Seite und Farbe benötigt die Druckerei eine Platte.

Danach geht es an die Druckmaschine. Die Platten werden in entsprechende Zylinder eingelegt. Ist dieser Arbeitsvorgang abgeschlossen, geht der Moosacher Anzeiger in Druck. Ständige Kontrollen sind für die Mitarbeiter selbstverständlich. Geachtet wird vor allem auf Falz und Farbe. Ist der Druck abgeschlossen, geht es für die fertigen Stadtteilanzeiger in die Einsteckmaschine. Diese ist dafür zuständig, dass die Beilagen in das Innere des Moosacher Anzeigers gelangen. Schnellstmöglich wird das fertige Produkt in ein Lager in München gebracht. Von dort aus fahren Lkw die Stadtteilanzeiger zu den vielen Standorten im Viertel.

Nun kommen die Austräger ins Spiel. Die flinken Mitarbeiter verteilen den Moosacher Anzeiger im gesamten Stadteil. Quasi druckfrisch landet der Anzeiger im Briefkasten und dann in den Händen der Leser. Und während die Moosacher die aktuellen Geschehnisse im Stadtteil studieren, sind die Redakteure schon wieder neuen Geschichten rund um Moosach auf der Spur.

Artikel vom 15.10.2008
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