Ob für eine Rikscha, ein Volleyballnetz oder eine moderne Skateranlage – die Spendenbereitschaft der Moosacher ist gefordert

Moosacher helfen Moosachern

Um auch den Moosacher Senioren zu mehr Mobilität zu verhelfen, benötigen die Organisatoren etwa 5.000 Euro. Foto :  Privat

Um auch den Moosacher Senioren zu mehr Mobilität zu verhelfen, benötigen die Organisatoren etwa 5.000 Euro. Foto : Privat

Moosach · Oft haben wir in den vergangenen 60 Jahren von gemeinnützigen Projekten und Aktionen in Moosach berichtet. Nun ist es an der Zeit, dass wir uns, mit der tatkräftigen Unterstützung aller Moosacher, für den Stadtteil engagieren. Anlässlich unseres feierwürdigen Jubiläums haben wir eine große Spendenaktion, ganz unter dem Motto »von Moosachern für Moosacher«, ins Leben gerufen, bei der wir mit einer 6.000-Euro-Spende den Anfang machen.

Bei der Auswahl der drei Projekte, für die Geschäftsleute und Bürger gleichermaßen zum Spenden aufgerufen sind, haben wir den Bezirksausschuss Moosach (BA10) gebeten, uns unter die Arme zu greifen. Der BA10 hörte sich im Stadtteil um und schlug letztendlich folgende Projekte vor:

Eine Rikscha für das ASZ

Mit diesem urigen Gefährt soll ein Transportdienst für ältere Menschen im Stadtviertel aufgebaut werden. Mit einer Fahrradrikscha können die Senioren von einem Mitarbeiter künftig in das Alten- und Service-Zentrum (ASZ), zum Einkaufen oder zum Arzt gebracht werden. Solche Rikschas haben sich bereits in fünf Münchner ASZs, zum Beispiel in Obermenzing, bestens bewährt. Der Obermenzinger ASZ-Leiter Helmut Schmidt erzählt aus seinen Erfahrungen: »Wir sind glücklich über das umweltfreundliche und erfrischende Angebot, das wir unseren Besuchern anbieten können. Zudem rückt das ASZ dadurch ganz real in das Blickfeld von Obermenzing.« Die Kosten für die Rikscha, die mehr Mobilität in das Moosacher Seniorenleben bringen würde, betragen etwa 5.000 Euro. Jeder, der den Moosacher ASZ-Besuchern etwas Gutes tun will, kann unter folgender Bankverbindung spenden: Alten- und Service-Zentrum Moosach, Sozialbank München, BLZ 700 205 00, Kto. 6 894 100, Betreff: Kostenstelle 4624 Rikscha.

Erweiterung der Skateranlage

Die bestehende Skateranlage auf dem Platz des ehemaligen Asylantenheims in der Triebstraße wird von Kindern und Jugendlichen sehr gut angenommen. Vor allem in den Ferien ziehen die Rampen zahlreich Schüler an. Die Ausstattung des Skaterparks ist allerdings sehr spartanisch. Manche spektakuläre Tricks, die die Skater in anderen, besser ausgestatteten Skateranlagen ohne Probleme machen können, müssen hier leider entfallen. Daher wünschen sich die Kinder und Jugendlichen dringend eine Erweiterung, um weiterhin an ihren Sprüngen feilen zu können. Die Arbeiten an der Anlage würden zwischen 7.000 und 10.000 Euro kosten. Wer das Freizeitangebot für Moosacher Kinder und Jugendliche fördern möchte, kann unter folgender Bankverbindung spenden: Landeshauptstadt München, Hypo-Vereinsbank, BLZ 700 202 70 Kto. 2 754 070, Betreff: Triebstraße Skaten Gartenbau.

Hobbysportler wünschen sich Volleyballnetz

Wo Skater sich ausgefeilte und schnelle Rampen wünschen, vermissen Volleyballer ein Netz für spannende Ballwechsel. Ebenfalls auf dem Gelände der Triebstraße 1e soll durch Ihre Spenden ein neues Volleyballnetz finanziert werden. Gespielt werden konnte bisher nur, wenn die Mitarbeiter des Kinder- und Jugendtreffs Mooskito ihr Netz zur Verfügung stellten. Für diejenigen, die gerne auf dem Moosacher Platz weiterhin Bälle schmettern wollen, ist dies sicherlich kein Dauerzustand. Sollten Sie ein Herz für baggernde Sportler haben, können Sie unter folgender Bankverbindung ihren Teil zu einem neuen Netz beitragen: Landeshauptstadt München, Hypo-Vereinsbank, BLZ 700 202 70, Kto. 2 754 070, Betreff: Triebstraße Volleyball Gartenbau.

Spender sollten bitte dringend darauf achten, den genauen Betreff ihres Projektes anzugeben! Ansonsten erhält das Spendenbarometer keine verlässlichen Zahlen.

Ganz egal ob Sie die ASZ-Besucher, die Skater oder etwa die Volleyballer unterstützen, denken Sie bitte daran: Ihr Geld bleibt in Moosach und kommt ihren Nachbarn zu Gute!

wei

Artikel vom 10.10.2008
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