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Harthof · Geld für mehr Miteinander
Willy Frauenknecht von ETC, Holger Elter von G&H, Nathalie Vogt von der Vinci-Stiftung, Christel Bulcraig von der AG Buhlstraße, Uschi Weber vom Mehrgenerationenhaus und Hermine Baumert, Patin des Projekts (v. l.) bei der Scheckübergabe.Foto: VA
Harthof · Gute Nachricht für die Menschen im Münchner Norden: Das Mehrgenerationenhaus »Unter den Arkaden« bekommt einen zusätzlichen Raum. Die bisherige Garage wird zu einem gemütlichen Zimmer mit bequemen Möbeln ausgebaut, so dass sich vor allem ältere Menschen darin wohl fühlen.
- Harthof · Mehrgenerationenhaus: Ein offenes Haus im Viertel für Jung
und Alt
Themenseite zum MGH »Unter den Arkaden«, dem Haus im Harthof, in dem Besucher aller Generationen und Kulturen willkommene Gäste sind
Möglich wird diese Erweiterung dank einer großzügigen Spende der Vinci-Stiftung (»Fondation d’entreprise Vinci pour la cité«), die durch das Unternehmen G+H Isolierung aus Unterschleißheim im Münchner Norden vertreten wird. Nathalie Vogt, Verantwortliche der Vinci-Stiftung in Deutschland, hat zusammen mit Holger Elter, Bereichsleiter bei G+H-Isolierung, Ende September der Leiterin des Mehrgenerationenhauses, Uschi Weber, und dem Vorsitzenden des Trägers ETC e.V., Willy Frauenknecht, einen Scheck über 20.000 Euro überreicht.
Die Freiwilligenorganisation »Tatendrang« hatte den Kontakt zwischen dem Mehrgenerationenhaus und dem Unternehmen hergestellt. »Das Mehrgenerationenhaus hier im Harthof ist eine überaus wichtige und sinnvolle Einrichtung, die viel für den Stadtteil tut. Daher freuen wir uns, hier einen kleinen Beitrag zur Weiterentwicklung leisten zu können«, so Holger Elter.
»Der neue Raum ist eine tolle Ergänzung zu unserem Bistro, das von allen Generationen gleichermaßen genutzt wird“, freut sich die Hausherrin, Uschi Weber. »Wenn es den Älteren dort zu hektisch wird, können sie sich in das öffentliche Wohnzimmer zurückziehen, um in Ruhe Märchen vorzulesen, Canasta zu spielen oder zum Beispiel gemeinsam zu frühstücken.«
Auch die Rolle der Senioren bei der Berufsberatung von Jugendlichen werde durch das neue Raumangebot gestärkt, betonte ETC-Vorstand Frauenknecht. Wenn der Ausbau nächstes Jahr fertig sein wird, soll es für das ganze Viertel eine Einweihungsfeier geben.
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