Ernst Weidenbusch tritt an

Landkreis Nord · »Mehr Innovation«

Ernst Weidenbusch von der CSU. Foto: Privat

Ernst Weidenbusch von der CSU. Foto: Privat

Landkreis Nord · Landtagsabgeordneter Ernst Weidenbusch (45) ist Direktkandidat der CSU im Stimmkreis München Land Nord. Schon mit 14 Jahren gründete er, motiviert durch seine Erfahrungen als Vertreter in der Schülermitverantwortung, als erster Vorsitzender die Schülerunion am Ernst-Mach-Gymnasium und trat später der Jungen Union und der CSU bei.

»Die Mehrheit meiner Mitschüler haben sich damals mit sozial-liberalen Ideen identifiziert. Für mich gab es aber nie einen Zweifel, dass die CSU mit ihrer Verbindung von Freiheit und Solidarität und mit der Führungspersönlichkeit Franz Josef Strauß meine politische Heimat ist«, blickt Weidenbusch zurück und ergänzt: »Ich wollte nicht nur reden, sondern auch Verantwortung übernehmen und die Dinge vorwärts bringen«. Seither engagierte sich Weidenbusch neben Studium und späterer Tätigkeit als Rechtsanwalt in der Kommunalpolitik.

Seit 1990 ist er Mitglied des Kreistags München Land, seit 2003 CSU-Kreisvorsitzender im Landkreis München und Mitglied des Bayerischen Landtages. Nach wie vor sieht er sich dabei, getreu dem CSU-Werbeslogan, »Näher am Menschen«. Dies bedeute für ihn insbesondere zuzuhören und andere Meinungen gelten zu lassen. »Das heißt aber nicht«, sagt Weidenbusch, »diese Meinungen unbedingt zu übernehmen«. Vielmehr würde er seine Einstellung mit den Worten »Leben und leben lassen« beschreiben.

Weidenbusch ist verheiratet und hat keine Kinder. Die Aufzählung seiner Ziele, die Weidenbusch auf seiner Homepage www.ernst-weidenbusch.de unter dem Begriff »Visionen« nennt, beginnt er mit »Vorrang für Kinder«. Hier zielt er auf die Vereinbarkeit von Beruf und Familie ab. Als weiteres Betätigungsfeld wird »Soziale Gerechtigkeit« (gerechte Löhne) und »Optimale Bildung« (optimale Gestaltung von Kindergärten, Schulen, Lehrbetrieben und Hochschule) genannt. In Weidenbuschs Vorstellung gibt es künftig ein durchlässiges, ortsnahes Schulsystem.

Auch das Thema »Sichere Arbeitsplätze« greift der Landtagsabgeordnete auf. Er möchte den Verlust von Arbeitsplätzen durch Billigkonkurrenz durch die Ansiedlung kreativer Firmen mit Innovationsvorsprung ausgleichen. Die aktuellen Entwicklungen auf dem Energiesektor müsse der Gesellschaft Auftrag sein, sparsamer mit Energie umzugehen und sich energieautark zu machen. Deutlich spricht er sich gegen den Anbau von genmanipulierten Lebensmitteln aus.

asj

Artikel vom 24.09.2008
Auf Facebook teilen / empfehlen Whatsapp

Weiterlesen





Wochenanzeiger München
 
Kleinanzeigen München
 
Zeitungen online lesen
z. B. Samstagsblatt, Münchener Nord-Rundschau, Schwabinger-Seiten, Südost-Kurier, Moosacher Anzeiger, TSV 1860, ...