FW-Landtagskandidat

Landkreis Süd · Florian Ernstberger

Florian Ernstberger von den FW. Foto: Privat

Florian Ernstberger von den FW. Foto: Privat

Landkreis Süd · »Ihr Vertrauen ist mein Auftrag«, so lautet das Motto von Florian Ernstberger, Landtagsdirektkandidat der Freien Wähler (FW) für München Land Süd »und in ganz Oberbayern (Liste 4, Platz 7) wählbar«. Der 48-jährige Jurist aus Gräfelfing ist »seit über zehn Jahren hochaktiv« in der Politik und will diese den Menschen wieder näher bringen.

Wichtig sei, dass »die Politik informiert, was sie tut« und dies nicht nur zu Wahlkampfzeiten, meint der Anwalt. Politiker sollten öfter daran denken, dass ihnen mit dem Mandat eine Aufgabe übertragen werde, meint der Kreisrat und Fraktionsvorsitzende der Freien Wähler.

Er kommt aus einer Lehrerfamilie und kritisiert das zu starre Bildungssystem. »Im Landkreis sind wir zwar gut versorgt, aber das ist nicht überall so«, sagt Florian Ernstberger. »Der Lehrerberuf sollte wieder attraktiver werden, wir brauchen mehr Lehrer«, meint der Vater einer 15-jährigen Tochter.

Über den Tellerrand zu schauen, ist ihm auch in anderen Dingen wie der Verkehrsplanung ein ganz wichtiges Anliegen. Diese müsse regionaler und überregionaler erfolgen und dürfe nicht an der eigenen Gemeindegrenze enden, plädiert er. Eine vorausschauende Sicht ist seiner Meinung nach auch in Sachen Energiepolitik angesagt. Energienutzungspläne wie sie zum Beispiel in Aying einen guten Überblick über den Energiebedarf gäben, hält er für eine gute Sache. Energienutzungspläne basieren auf einer Analyse des Ist-Zustandes der Energieversorgung einer Gemeinde mit Ausblick auf absehbare Entwicklungen. Bei diesem großen Thema sei vieles möglich, meint Ernstberger und spricht sich für »Innovationen und mutige Wege« aus.

»Familie ist Gegenwart und Zukunft, Familie ist ein ganz wichtiger Faktor«, so der Kandidat. Am Herzen liegen dem Präsidenten des DJK Würmtal auch Stärkung und Förderung des Ehrenamtes sowie »soziale Aufmerksamkeit und Verständnis« füreinander. »Ja zur Jugend, ja zum Alter« sagt Ernstberger und will zudem »Mehr Freiheit, weniger Bürokratie«. Er wisse als Anwalt, dass es für alles Paragrafen gebe, so Ernstberger, der nicht will, dass sein PC heimlich durchsucht wird. Der Kandidat meint, Humor und Selbstkritik würden jedem Politiker gut tun und bittet alle Wähler, sich »eine Viertelstunde Zeit« für den Gang zur Wahlurne zu nehmen. Er verspricht »ehrliche und verständliche Politik im Auftrag der Menschen«, Näheres könne man im Internet unter www.f-ernstberger.de nachlesen.

Ka

Artikel vom 24.09.2008
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