München - Umfrage der Woche

Was bewegt die Gemüter im Millionendorf? Jede Woche geht das Team des SamstagsBlatts auf die Straße, um die Münchner nach ihrer ganz persönlichen Meinung zu fragen.

Marica, 61, Giesing, „Ich mochte Mathe schon immer, nur wurde es irgendwann ganz schön schwer, zum Beispiel bei der Infinitesimalrechnung. Ich kann gut kopfrechnen – da gibt es doch auch dieses Sudoku, das würde ich gerne einmal ausprobieren.“

Anne , 20, Vaterstetten, „In der Schule mochte ich Mathe nicht, und im Studium komme ich auch nicht drumherum. Ich hatte in der Schule mal Nachhilfe und da konnte man mir die Mathematik besser erklären als es die Lehrer in der Schule konnten.“

Holger, 49, Mürrensee, „Das war in der Schule mein Lieblingsfach. Ich war zwar nie der Beste darin, doch es hat mir immer Spaß gemacht. Es ist auch in allen Bereichen des Lebens sehr wichtig. Beim Autofahren beispielsweise, um Entfernungen abzuschätzen. “

Julia, 25, Schwabing, „Ich bin eher nicht so der Logiktyp, deshalb habe ich da manchmal meine Probleme. Ich hatte schon immer Interesse an Mathe, aber die Lehrer in der Schule haben das blöd erklärt und dazu kam auch noch der Leistungsdruck.“

Frank, 42, Schwabing, „Das stupide Rechnen in der Schule hat mir wenig Freude bereitet – allerdings habe ich Spaß daran, zu knobeln und Lösungen zu finden. Ich muss auch in meinem Beruf oftmals analytisch und strukturiert denken, das mache ich gerne.“

Karin, 33, Bogenhausen, „Mathe ist wichtig, und wenn man es kann, macht es auch richtig Spaß. Beim Einkaufen überschlage ich immer gleich alles, jedoch muss ich zugeben, dass ich mein Wechselgeld nie nachzähle, obwohl man das vielleicht schon machen sollte. “

Artikel vom 29.05.2008
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