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Sting und Co. schmeißen die beste Ü-40-Party der Stadt
München - Feiern mit der Polizei
Tatü, tata – die Polizei ist wieder da: Sting (Mitte) und die Hilfs-„Police“-Männer bespielen das Olympiastadion. Foto: VA
„Guten Abend meine Damen und Herren, hier ist die Polizei“: So begrüßte Sting beim Hamburger Tourauftakt seiner wiedervereinigten Band „Police“ die wiedervereinigte Fan-Schar. Der es irgendwie so vorkommt, als wären ihre Stars nie weg gewesen: doch mehr als 20 Jahre ist es her, dass diese zuletzt gemeinsam auf einer Bühne gestanden sind.
Sichtlich gereift, doch genauso beflissen rockend wie früher bewegen sich die drei Polizisten auf der Bühne – was kein Wunder ist bei Hits wie „Roxanne“, „Message in a Bottle“ und „So Lonely“, die jede heutige Ü-40-Party ebenso zum Kochen bringen wie früher die Abi-Party. Die beste Ü-40-Party der Stadt wird demnach am Samstag, 23. Oktober, ab 18.15 Uhr im Olympiastadion steigen – beim München-Konzert von Sting und seinen Hilfs-Sheriffs.
Der gute Sting. Wenn es um „The Police“ geht, wird immer nur von ihm gesprochen. Sting ist so etwas wie der Bono von „Police“. Eigentlich aber merkwürdig, dass der 55-Jährige immer die Hauptrolle spielt, zumal Sting ohne „Police“ das Publikum mit Lautenliedern oder Ethnopop einschläfert; im besten Fall rettet er noch den Regenwald. Dass er sich mit seinen ehemaligen Hilfs-Polizisten wieder zusammenwirft, kommt unerwartet: denn jahrelang hatte er das kategorisch ausgeschlossen. Böse Zungen behaupten, Sting sei über seinen Schatten gesprungen, weil er sich selbst mit seinem Gutmenschentum gelangweilt hat.
Was die anderen Bandmitglieder in den vergangenen Jahren gemacht haben? Wenig Berichtenswertes. Andy Summers arbeitete an einem Foto-Bildband. Stewart Copeland hatte Super-8-Aufnahmen von „Police“-Tourneen zu einem Film vermischt, den er vergangenes Jahr in die Kinos gebracht hat. Und ausgerechnet wer wollte sich das nicht ansehen? Sting! Vielleicht hätte er den Film ja lieber selbst gemacht.
„The Police“ hat sich 1977 in London gegründet und war neben den „Talking Heads“ und „Ultravox“ wichtigster Vertreter der sogenannten New-Wave-Bewegung. Der eigenwillige Mix aus Rock, Punk, Ska, Reggae und Jazz hatte dem Trio fünf Nummer-1-Alben und sechs Grammys-Awards eingebracht. Von Nadine Nöhmaier
Artikel vom 20.09.2007Auf Facebook teilen / empfehlen Whatsapp
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