Zimmerschied in München

München - Alles vernagelt

Mit einem Nagel im Kopf 
lebt’s sich’s leichter, meint Sigi Zimmerschied.	Foto: VA

Mit einem Nagel im Kopf lebt’s sich’s leichter, meint Sigi Zimmerschied. Foto: VA

Vor kurzem schoss sich ein Amerikaner mit einer Nagelmaschine zwölf Stahlstifte in den Kopf ohne dass bleibende Schäden entstanden sind. Diese bizarre Geschichte nimmt der Passauer Kabarettist Sigi Zimmerschied als Ausgangspunkt für sein elftes Soloprogramm „Hirnrisse“.

Am Mittwoch, 30. Januar, feiert es im Theater im Fraunhofer, Fraunhoferstraße 9 (RG), seine München-Premiere und ist dort bis 10. März (außer Sonntag und Montag) zu sehen. Beginn ist jeweils um 20.30 Uhr. Karten gibt es unter Tel. 26 78 50.

Zwölf Nägel im Schädel bedeuten Seligkeit, so die These des bös-lustigen und bereits hochgelobten Programms. Der Beweis: CSU, RTL, BMW, BWL, Ballermann, Benedikt und Florian Silbereisen. Aber auch die SPD kommt nicht ungeschoren davon und auch sonst fast nix. Zimmerschieds neues Programm ist ein Spiel über den Weg ins kollektive Analphabetentum, über vernagelte Hirne und über Ämter, die das Nichts verwalten. Dabei bringt Zimmerschied nichts weiter als die reine Wahrheit auf den Tisch.

Von Michaela Schmid

Artikel vom 18.01.2007
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